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Fitnessgeräte finanzieren – das ist zu beachten

Als Betreiber von einem Fitnessstudio, benötigen Sie allerlei Gerätschaften, um Ihren Kunden ein perfektes sportliches Erlebnis zu bieten. Zudem müssen sich ständig an den aktuellen Wettbewerb anpassen. Für die Beschaffung, müssen Sie also Fitnessgeräte finanzieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Fitnessstudio gründen (Existenzgründer) oder ihr bestehendes Studio um die aktuellsten Geräte erweitern.

Der Kunde ist bekanntlich König und nur wenn Sie stets nach modernen Richtlinien präsent bleiben, bestehen Sie gegenüber der Konkurrenz. Wie auch Sie sinnvoll Fitnessgeräte finanzieren und welche spezifischen Möglichkeiten es gibt, erläutert Ihnen dieser Ratgeber. Rüsten Sie Ihr Studio mit den neuesten Fitnessgeräten auf!

Diese Grundausstattung gehört in jedes gut geführte Fitnessstudio

Neben den klassischen Trainingsgeräten für Amateure und Profis, sind diese Fitnessgeräte sehr beliebt:

  • Laufbänder in allen Variationen
  • Rudergeräte
  • Ergometer/Rad
  • Crosstrainer
  • Trainingsgeräte für den Oberkörper
  • Kraftgerätschaften mit Gewicht-Scheiben
  • Freihanteln
  • Stepper
  • Kabelzüge (Multigym)
  • Hantelbänke
  • Stretching-Fitnessgeräte

Mit diesem Portfolio an Gerätschaften, werden alle Kundenwünsche befriedigt und sicher erfreut sich Ihr Fitnessstudio einem regen Zulauf. Doch wie genau können Sie Fitnessgeräte finanzieren?

Fitnessgeräte finanzieren mit den eigenen liquiden Mitteln

Hierbei kommt es darauf an, inwiefern Sie über Eigenkapital verfügen. Nicht immer macht diese Finanzierung Sinn, weil auf diese Art und Weise wertvolle Rücklagen verloren gehen. Schließlich sinkt durch die Investition von eigenem Kapital auch Ihre Liquidität und Ihre Eigenkapitalquote. Allerdings besteht der klare Vorteil darin, dass Sie als Betreiber eines Fitnessstudios damit völlig unabhängig gegenüber Krediten sind.

Sobald Sie mit Eigenkapital Fitnessgeräte finanzieren, steigt natürlich auch der Anteil am Anlagevermögen. Dies wirkt sich auf die Bilanz aus. Zudem sparen Sie Kosten in Form von Zinsen. Aber in der derzeitigen Zinslage (Niedrigzinspolitik der EZB), stellen Kredite eine sinnvolle Alternative dar. Wenn Sie Fremdkapital vermeiden wollen, dann könnten Sie beispielsweise veraltete Geräte verkaufen und mit dem Gewinn neue Fitnessgeräte kaufen.

Beim Thema Fitnessgeräte finanzieren aus eigenen liquiden Mitteln, kommt es immer speziell auf Ihre finanzielle unternehmerische Situation an. Verfügen Sie trotz der Ausgaben noch über genügend „Reserven“ für den Ernstfall? Dann macht eine Finanzierung per Eigenkapital Sinn. Gründer allerdings, haben kaum derartige Reserven. Demnach bieten sich hier andere Möglichkeiten an. Begutachten Sie die folgenden Maßnahmen, um Fitnessgeräte alternativ zu finanzieren.

 

Fitnessgeräte finanzieren durch Beteiligungskapital von Investoren

Im Rahmen eines „Beteiligungsvertrages“, schließen Sie als Betreiber bzw. Gründer detaillierte Regelungen mit einem Investor ab. Dies kann beispielsweise ein Business-Angel sein. Am Beispiel einer GmbH, beziffert sich der Ablauf folgendermaßen:

  1. Sie gründen eine GmbH für den Betrieb eines Fitnessstudios.
  2. Nach der notariellen Beurkundung des Gesellschaftervertrages, zahlen die Gründer das Stammkapital ein.
  3. Sobald der Eintrag ins Handelsregister vollzogen wurde, stehen weitere „Finanzierungsrunden“ an.
  4. Durch einen Beteiligungsvertrag mit Investoren, fließt frisches Kapital zu spezifischen Konditionen in Ihre GmbH.
  5. Fitnessgeräte finanzieren durch Gelder (Beteiligungsvertrag) von außenstehenden Investoren.

Die Anteile des Investors am Fitnessstudio und spezifische Modalitäten

In einem Beteiligungsvertrag werden die genauen Modalitäten festgelegt. Welche Anteile am Fitnessstudio erhält der Investor? Hierbei spielt der potentielle Wert von Ihrem Studio eine wichtige Rolle. Nun wird gegengerechnet.

  • Grundsätzlicher Unternehmenswert von Ihrem Fitnessstudio.
  • Potentieller Unternehmenswert in der Zukunft + Rendite für Investoren.

Selbstverständlich bringen potentielle Investoren frisches Kapital mit der Hoffnung auf eine Rendite in Ihr Unternehmen. Nehmen wir ein Beispiel:

  1. Nach ausgiebigen Verhandlungen, wurde der Wert Ihres Fitnessstudios auf 250.000 Euro beziffert.
  2. Nun plant der Investor Kapital in Höhe von 100.000 Euro einzubringen (Fitnessgeräte finanzieren).
  3. Damit erhält der Investor eine Beteiligung an Ihrem Unternehmen von 28,6 %.
  4. Als Berechnungsgrundlage dient folgende Formel: Investorenkapital/(Unternehmenswert+Investorenkapital) x 100.

Beim Thema Fitnessgeräte finanzieren über Kapital von Investoren, müssen Sie immer bedenken, dass unter Umständen ein gewisses Mitspracherecht besteht. Zwar erhalten Sie als Unternehmer frisches Kapital für Ihr neuen Fitnessgeräte, aber nicht immer macht das Sinn.

Durch Schwarminvestment Fitnessgeräte finanzieren

Ebenfalls eine Art Beteiligungskapital, bildet die Schwarmfinanzierung. Hierbei handelt es sich um gewisse Plattformen, bei denen Anleger Kapital in Start-up´s investieren können. Nachdem Sie das Potential Ihres Geschäftsmodells vorgestellt haben, erhalten Sie auf diese Art und Weise Gelder für Ihr Unternehmen. Noch recht jung im Finanzbusiness, avanciert das „Crowdinvestment“ zur beliebten Geldanlage.

Anleger profitieren von weit höheren Zinsen, als es derzeit bei allen herkömmlichen Anlagemethoden überhaupt möglich wäre. Auch Sie als Unternehmer, können Fitnessgeräte finanzieren. Allerdings trägt das Risiko der Anleger, weil die Gelder meistens per „Nachrangdarlehen“ definiert werden. Zudem ist der Kostenfaktor für Sie als Unternehmer nicht ganz unerheblich. Die Plattform muss sich finanzieren (Gebühren) und die Verzinsung der Investoren wirkt sich ebenfalls aus.

 

Fitnessgeräte über einen Kredit finanzieren

Sehr beliebt beim Thema Fitnessgeräte finanzieren, ist der klassische Kredit. Meistens als Annuitätendarlehen beziffert und mit einer schier unübersichtlichen Palette an Angeboten. Übrigens, die FinCompare GmbH verfügt über ein Portfolio von mehr als 250 Banken und findet auch für Sie die optimale Finanzierung Ihrer Fitnessgeräte.

Doch worauf kommt es hier an? Achten Sie auf die wichtigsten Merkmale wie:

  1. Länge der Kreditlaufzeit: Je länger die Laufzeit, umso niedriger die Kreditraten. Allerdings fallen dann auch höhere Gesamtkosten durch die Verzinsung an. Je nach Ihrem Budget und Umsatz, müssen Sie genau kalkulieren, um nicht in die Schuldenfalle zu geraten.
  2. Höhe der Verzinsung: Beim Fitnessgeräte finanzieren, kommt es auf den „effektiven Jahreszins“ an. Nur dieser, beinhaltet wirklich alle Posten wie den Zinssatz und eventuelle Gebühren. Aber nur wenn Sie die Kreditzinsen vergleichen und Angebote begutachten, finden Sie auch die optimale Finanzierung.
  3. Art des Darlehens: Oftmals wird das klassische Annuitätendarlehen angewandt. Bei dieser Finanzierung von Fitnessgeräten, profitieren Sie von einer stets gleichbleibenden und konstanten Kreditrate. Weiterhin können Sie den derzeit niedrigen Zinssatz vertraglich sichern (Zinsbindung). Aber achten Sie auch auf die Modalitäten. Benötigen Sie eine Anzahlung? Bleibt eine Restschuld nach der Zinsbindung? Unter Umständen, müssen Sie eine Anschlussfinanzierung abschließen. Natürlich existieren auch Modelle wie ein Kleinkredit für Firmen und andere Formen der Fitnessgeräte-Finanzierung.
  4. Fälligkeit der Kreditraten: Dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen. Vielleicht sind die Zahlungen der Abonnement-Kunden immer zu einem gewissen Datum fällig? Dann kalkulieren Sie diesen Umstand ein, damit bei Abbuchung der Raten immer genügend liquider Spielraum bleibt!
  5. Modalitäten beachten: Besteht die Möglichkeit von kostenlosen Sonderzahlungen? Gewährt Ihnen die Bank auch im Notfall einen Aufschub? Inwiefern fällt eine Gebühr bei vorzeitiger kompletter Ablösung an? Beachten Sie unbedingt das „Kleingedruckte“!

Das sind die Vorteile einer Finanzierung von Fitnessgeräten per Kredit

Vorteilhaft ist das derzeitige Zinsniveau der europäischen Zentralbank. Aufgrund der aktuellen „Niedrigzinspolitik“, profitieren Sie als Unternehmer von attraktiven Zinssätzen. Zwar haben Anleger das Problem, Kapital profitabel anzulegen, aber im Rahmen der Kreditaufnahme sind die Zinsen im Umkehrschluss angenehm niedrig. Weiterhin bestehen diese Vorteile beim Fitnessgeräte finanzieren per Kredit:

  • maßgebliche Erhöhung der Eigenkapitalquote
  • Schonung der liquiden Reserven
  • viele günstige Angebote mit den unterschiedlichsten Konditionen
  • Fitnessgeräte finanzieren und die aktuellen Modelle kaufen
  • Erweiterung Ihres Portfolios um moderne Gerätschaften
  • Zinsen sind steuerlich absetzbar
  • TOP Planbarkeit durch das klassische Annuitätendarlehen

Oftmals ist nicht einmal der Einsatz von Eigenkapital in Form einer Anzahlung erforderlich. Dennoch müssen Sie vor einer Kreditaufnahme die Bonitätsprüfung der Kreditinstitute über sich ergehen lassen. Speziell bei Start-up´s, existieren noch keine wirtschaftlichen Daten. Hier hilft aber ein ausgeklügelter Businessplan.

Alle anderen Unternehmen, sollten diese Nachweise erbringen:

  • steuerliche Bescheide
  • Bilanzierungsergebnis
  • Nachweise über Umsätze/Ausgaben/Gewinn

Grundsätzlich bewerten Sie die „Geldgeber“ anhand eines internen Ratings. Aufgrund vieler einzelner Faktoren, wird Ihre sogenannte Kreditwürdigkeit bemessen. Je höher der potentielle „Zahlungsausfall“, umso so höher ist in der Regel der Zinssatz. Dennoch sollten Sie mehrere Angebote vergleichen, weil nicht jede Bank nach dem selben Prinzip arbeitet und Kredite vergibt.

 

Fitnessgeräte finanzieren über die Förderung der KfW

Wenn Sie Fitnessgeräte finanzieren wollen, kommt auch die Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau für Sie infrage. Hierbei handelt es sich um eine Förderbank mit besonders günstigen Konditionen für Existenzgründer, Start-up´s und auch mittelständige Unternehmen. Allerdings müssen Sie den Weg über einer der Privatbanken oder Genossenschaftsbanken gehen, weil die KfW direkt keine Kredite auszahlt. Sondern im Rahmen der Förderung über die Banken.

Leider bieten nicht alle Kreditinstitute diese Möglichkeiten an. Daher empfiehlt es sich für Sie, sämtliche Angebote untereinander zu vergleichen. Hier sind einige Möglichkeiten zum Thema Fitnessgeräte finanzieren über die KfW:

  • KfW-Unternehmerkredit für etablierte Unternehmen (mindestens 5 Jahre auf dem Markt)
  • KfW-Beteiligungsprogramm mit dem Zugang zu einer Bürgschaftsbank als Bedingung
  • ERP-Gründerkredit (maximal 100000 Euro)
  • ERP-Kapital (maximal 500000 Euro bis 3 Jahre nach dem Unternehmensstart)
  • ERP-Gründerkredit UNIVERSAL (auch über 500000 Euro für Unternehmens bis 5 Jahre Bestand auf dem Markt)

Wichtig für das Thema Fitnessgeräte finanzieren ist die Tatsache, dass die Zinsen bei einem KfW-Kredit äußerst günstig sind. Weil sich das Kreditinstitut sehr am Leitzins der europäischen Zentralbank orientiert. Zudem sind auch die Konditionen für Sie als Unternehmer attraktiv. Unter Umständen, zahlen Sie (je nach Vertrag und Förderung) sogar maximal 24 Monate gar keine Tilgung, sondern nur die Zinsen.

Es lohnt sich für Sie in jedem Fall, nähere Infos zu diesem Thema zu besorgen. Sehr gerne verhilft Ihnen die FinCompare GmbH zu einem zinsgünstigen Unternehmerdarlehen für Ihre Fitnessgeräte!

 

Leasing als echte Alternative

Sobald Sie als Unternehmer Fitnessgeräte finanzieren möchten, könnte auch das Leasing infrage kommen. Weil sich die Fitnessbranche in einem laufenden Wandel befindet, müssen Sie stetig neu investieren, um nicht den Anschluss zu verlieren. Erreichen Sie einen Wettbewerbsvorteil, indem Sie Ihre Fitnessgeräte finanzieren! Moderne Geräte, ständig neue Trends im Rahmen von Sport und Fitness, kosten Geld.

Um das Eigenkapital zu schonen und die eigene Liquidität zu bewahren, existieren aber einige interessante Finanzierungsmethoden für Unternehmen. Auch das Leasing von Fitnessgeräten gehört dazu. Bleiben Sie flexibel und bieten Sie Ihren Kunden eine sportliche und angenehme Atmosphäre. Nur so, bauen Sie Ihren Kundenkreis noch weiter aus, wachsen am Markt und erwirtschaften profitable Umsätze.

Aufgrund der zahlreichen Anbieter beim Fitnessgeräte-Leasing, sollten Sie die Konditionen der Anbieter näher in Augenschein nehmen. Wollen Sie die Geräte nach Vertragsende kaufen oder wieder zurückgeben? Je nach Ihrem Bedürfnis, kommen verschiedene Vertragsmodelle infrage. Fitnessgeräte finanzieren über Leasingverträge, ist für Sie in jedem Fall eine gute Option.

Fitnessgeräte finanzieren durch Leasing – das sind die Vorteile

Als echte Alternative zum Beteiligungskapital, Kreditaufnahme und gar der Finanzierung durch Eigenkapital, ergeben sich bei Fitnessgeräte-Leasing folgende Vorteile:

  • Anschaffung von aktuellen und modernen Fitnessgeräten unter Verbesserung der Eigenkapitalquote.
  • Leasingraten lassen sich bilanzieren und fallen unter betriebliche Aufwendungen.
  • Dadurch ergeben sich sogar gewisse steuerliche Vorteile.
  • Weiterhin stehen Ihnen mehrere Leasing-Optionen (sogar bis zum vollständigen Erwerb) zur Verfügung.

Wenn Sie per Leasing Fitnessgeräte finanzieren, nutzen Sie die Möglichkeiten, auch größere Anschaffungen für Ihr Unternehmen zu realisieren.

Operatives Leasing von Fitnessgeräten

Dieser Begriff steht für Leasing-Verträge, bei denen keine bestimmten Grundzeitmieten bzw. Mindestzeitmieten integriert sind. Zwar eignet sich diese Art der Finanzierung nicht sonderlich für Fitnessstudios, aber auch hier sollten Sie die Merkmale näher studieren:

  • Kurzzeitleasing ist hier problemlos möglich (kurzzeitige Trends im Fitnessbereich).
  • Sie können jederzeit unter Einbehaltung der Fristen das Vertragsverhältnis kündigen.
  • Zudem tragen Sie als „Leasingnehmer“ NICHT die Kosten für Wartung und Reparatur.
  • Allerdings werden die geleasten Fitnessgeräte nicht in Ihrer Bilanz erfasst.
  • Bei dieser Leasing-Form, erhalten Sie Fitnessgeräte zur (eher kurzzeitigen) Nutzung und geben diese nach der Vertragslaufzeit bzw. Kündigung wieder zurück.
  • Hier sind die Leasing-Raten meistens etwas höher.

Finanzierendes Leasing von Fitnessgeräten

Dieses Modell vom Fitnessgeräte finanzieren (über Leasing), ist eher verbreitet. Ganz klassische, meistens längerfristige Mietverhältnisse mit planbaren und immer gleich bleibenden Leasingraten für Fitnessgeräte. Hierbei stehen folgende Merkmale im Vordergrund:

  • In der Regel existiert kein Kündigungsrecht vor dem Ablauf der Vertragslaufzeit (Ausnahme: Klauseln in den Verträgen). Wenn Sie doch kündigen wollen, müssen Sie erhebliche Forderungen durch Entschädigungen hinnehmen.
  • Sie als Leasingnehmer, müssen für Reparatur, Wartung und Beschädigungen aufkommen.
  • Innerhalb der Leasingraten, sind die Anschaffungskosten und Mietkosten definiert.
  • Nicht selten, werden die Fitnessgeräte nach Vertragsende gekauft (günstige Konditionen).
  • Hierbei sind die Leasingraten oftmals günstiger.
  • Unter gewissen Umständen, wird die geleasten Fitnessgeräte sogar bilanziert.
  • Grundsätzlich ist ein wichtiges Merkmal, dass die Option auf Kauf (Restkaufwert) und Vertragsverlängerung besteht.
 

Saisonale Aspekte (Zeitpunkt) beim Fitnessgeräte finanzieren beachten

Es geht nicht nur um den Bekanntheitsgrad bzw. die Ausstattung Ihres Fitnessstudios. Auch saisonale Aspekte, gilt es zu beachten. Recht typisch, sind die sogenannten „Neujahresvorsätze“ vieler potentieller Kunden. Oftmals stürmen gerade im Frühjahr viele Kunden in die Fitness-Tempel, um endlich Sport zu treiben und abzunehmen. Hier müssen Sie als Unternehmer optimal gerüstet sein, indem Sie schon vorher aktuelle Fitnessgeräte finanzieren.

Weiterhin ändern sich regelmäßig die Trendsportarten und Trend-Fitnessprogramme aus Übersee. Dabei müssen Sie ein Feingefühl entwickeln, welcher Bedarf an Fitnessgeräten derzeit herrscht und welche Geräte die Kunden (Bestandskunden und Neukunden) bevorzugen. Nach Berücksichtigung sämtlicher Aspekte, sollten Sie Ihre neuen Fitnessgeräte finanzieren, um einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.

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Lieferanten- und Bestellerkredite

Warum nicht Kunden und Lieferanten Liquidität bereitstellen lassen? Auch dies ist möglich. Viele Unternehmen sehen sich nur deswegen Liquiditätsengpässen gegenüber, weil Kunden deutlich später zahlen als Lieferanten bezahlt werden. Sofern die Usancen der Branche und die eigene Marktposition es zulassen, kann an dieser Stellschraube gedreht werden. Gelingt es, Lieferanten längere Zahlungsziele abzuringen und Kunden zur Vorkasse zu bewegen, verbessert sich die Liquiditätssituation umgehend.

 

Änderungen im Forderungsmanagement

Die Vereinbarung von Zahlungszielen mit Lieferanten und Kunden ist Bestandteil des Forderungsmanagements. Hier können weitere Maßnahmen ergriffen werden. Eine davon betrifft Inkasso. Treten Liquiditätsschwierigkeiten auf, weil ein Teil der Kunden massiven Verzug gerät, kann durch die Einschaltung eines Inkassounternehmens zusätzlicher Druck aufgebaut werden.

 

Liquidität freisetzen durch Leasing

Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Liquiditätssituation ist Leasing. Wie kann Leasing die Liquidität verbessern?

Wird eine Neuanschaffung nicht gekauft und mit einem Kredit finanziert, sondern geleast, ergeben sich daraus Liquiditätsvorteile. Wird zum Beispiel ein Fahrzeug finanziert und nur drei Jahre genutzt, verbleibt am Ende der Nutzung ein erheblicher Restwert. Dieser Restwert ist während der gesamten dreijährigen Darlehenslaufzeit gebunden und muss in Form der Kreditraten liquiditätswirksam bezahlt werden. In Leasingraten ist nur der tatsächliche Verbrauch des Anschaffungswertes enthalten. Dadurch fließt nur die Liquidität ab, die mit dem Gebrauch des Fahrzeugs auch im selben Zeitraum wieder verdient wird (Pay-as-You-Earn).

 

Sale-and-Lease-Back

Durch den Abschluss eines Leasingvertrages anstelle einer Anschaffung auf Kredit verbessert sich die Liquiditätssituation infolge der geringeren Mittelabschlüsse allmählich. Mit Sale-and-Lease-Back können Unternehmen ihre Liquidität kurzfristig und in größerem Umfang erhöhen. Bei Sale-and-Lease-Back werden Gegenstände des Anlagevermögens an eine Leasinggesellschaft verkauft und direkt danach zurückgeleast. Dadurch ist die unterbrechungsfreie Nutzung gewährleistet, während sofort Liquidität zufließt.

Wird ein Sale-and-Lease-Back Vertrag mit dem Abschluss eines neuen Leasingvertrags anstelle eines Kredits kombiniert, kann ein doppelter Liquiditätsvorteil realisiert werden. Der Abschluss Sale-and-Lease-Back Vertrags führt zu einem einmaligen Zufluss von Liquidität. Dem stehen zusätzliche Mittelabflüsse durch die Leasingraten gegenüber, die zuvor bei bereits im Eigentum befindlichen Gegenständen nicht anfielen.

Wird anstelle eines Darlehensvertrags ein Leasingvertrag für ein weiteres, neues Anlagegut abgeschlossen, kann die Differenz zwischen Kredit- und Leasingrate im besten Fall die künftigen Mittelabflüsse neutralisieren. Dem einmaligen Liquiditätszufluss aus dem Sale-and-Lease-Back Vertrag stehen dann keine höheren künftigen Mittelrückflüsse gegenüber. Die gewonnene Liquidität kann genutzt werden, um einen Kontokorrentkredit zu ersetzen.

 

Liquidität verbessern durch Factoring

Factoring ist eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Liquiditätssituation. Bei echtem Factoring verkauft ein Unternehmen alle seine Forderungen an eine Factoringgesellschaft. Diese erwirbt die nominalen Forderungsbeträgn mit einem Abschlag bzw. zieht eine Gebühr ab. Erstellt das Unternehmen eine Rechnung, begleicht das Factoringunternehmen diese sehr rasch. Dadurch verkürzt sich die Zeitspanne zwischen Rechnungsstellung und Liquiditätszufluss. Die Liquiditätssituation verbessert sich dadurch.

Neben dieser Finanzierungsfunktion erfüllt echtes Factoring auch eine Delkrederefunktion. Das Factoringunternehmen trägt die Ausfallrisiken. Verschlechterungen der Liquiditätssituation, die durch säumige Kunden entstehen, entfallen dann. Vor allem im Exportgeschäft kann Forfaitierung eine Alternative zu Factoring sein. Bei der Forfaitierung werden lediglich einzelne (zumeist größere) Forderungen verkauft.

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