Maschinen-Leasing – Vorteile und Tipps

Maschinen sind in zahlreichen Unternehmen essentiell für die wichtigsten Prozessschritte.
Um bestmögliche Ergebnisse zu erreichen und Erzeugnisse in optimaler Qualität herzustellen, benötigen Unternehmen hochwertige Maschinen und Anlagen. Die Investition in einen solchen Maschinenpark ist dementsprechend eigenkapitalintensiv. Selbst gebrauchte Maschinen sind häufig noch relativ teuer. Maschinenleasing ist in diesem Fall eine clevere Alternative, mit der Sie liquide bleiben und Ihr Eigenkapital schonen.
07.Okt.2020

Inhaltsverzeichnis

Wie funktioniert das Leasing von Maschinen?

Ganz gleich, ob Metallverarbeitungsmaschinen wie Werkzeugfräsmaschinen, Drehmaschinen, CNC-gesteuerte Laserschneider oder Holzverarbeitungsmaschinen und -Anlagen. Eines haben die meisten Maschinen gemeinsam: Sie haben einen stolzen Preis. Das Leasing bzw. der Mietkauf von Maschinen ist für Unternehmen daher eine ebenso einfache wie attraktive Lösung. 

Leasing ähnelt einem Mietvertrag. Als Leasingnehmer mieten Sie eine Anlage/Maschine (Leasingobjekt) von einem Leasinggeber gegen eine vertraglich vereinbarte Zahlung (Leasingrate). Und das für einen zuvor festgesetzten Zeitraum, die sogenannte Grundmietzeit. 

Neben der Schonung Ihres Eigenkapitals und der Liquidität sowie erhöhter Planungssicherheit kann das Leasing von Maschinen durch die Buchung der Leasingraten als Betriebsausgabe auch steuerliche Vorteile bringen. Da das Leasingobjekt über den gesamten Leasingzeitraum hinweg Eigentum des Leasinggebers bleibt, ist das Maschinen-Leasing für Sie zudem zu 100 % bilanzneutral.

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Eignet sich das Leasen von Maschinen für Ihre Zwecke?

Der große Vorteil des Leasings als Finanzierungsform ist die Flexibilität. Leasing von Maschinen eignet sich insbesondere für Unternehmen, die Liquidität schonen und nicht schlagartig Kapital binden möchten.

Dank des sogenannten „Pay-as-You-Earn“-Prinzips fallen die Kosten für geleaste Maschinen nur im Umfang der zuvor kalkulierten Nutzung an. Wenn Sie eine Maschine leasen, finanziert sich diese so über die Nutzungsdauer hinweg quasi von selbst. Zum Tragen kommt dieser Vorteil der zu 100% bedarfsgerechten Anlagenbeschaffung beim Leasing vor allem bei sehr hochwertigen Maschinen und Anlagen, bei denen eine Investition über den klassischen Eigentumserwerb wenig attraktiv wäre.

Mit dem Leasing-Modell erhalten darüber hinaus auch Kleinbetriebe Zugang zu neuesten Technologien. Das wirkt sich positiv auf die globale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aus und ist ideal für die ungezählten Hidden Champions aus der Industrie und dem Maschinenbau.

Alle Vorteile von Leasing können Sie hier noch einmal nachlesen.

Für welche Art von Maschinen eignet sich Leasing oder Mietkauf besonders?

Grundsätzlich eignet sich Leasing für alle Arten von Maschinen – vor allem aber bei kostenintensiven Maschinen.

Als Finanzierungsform sticht Leasing gegenüber klassischer Kreditfinanzierung besonders bei großen und hochpreisigen Maschinen positiv heraus. Der Grund ist einfach: Über den Leasingvertrag liegen die Investitionskosten für eine Fräse, Drehmaschine oder Roboteranlage in einer zuvor kalkulierten Relation zu Ihren Erträgen. Das lohnt sich natürlich insbesondere bei Maschinen ab mehreren 10.000 Euro. Hier würde der hohe Anschaffungspreis eine Menge Kapital binden, das Sie an anderer Stelle ertragreicher investieren können. Gleichzeitig bleiben Sie flexibel.

Auch aus steuerrechtlicher Sicht macht Leasing häufig Sinn: Bei einem Anschaffungspreis von 50.000 Euro, einer Vertragslaufzeit von 4 Jahren und einem kalkulierten Restwert von 10 % ist für sich ein bis zu 100 % steuerlich absetzbarer Mehraufwand von ca. 5.000 Euro möglich (Absetzung der Leasingraten vs. Abschreibung von Eigentum nach AfA). 

Neu oder gebraucht? Was Sie beim Leasen von gebrauchten Maschinen beachten sollten

Es ist nicht zwingend notwendig, neuwertige Maschinen zu leasen. Auch bei gebrauchten Maschinen kommt Leasing in Betracht. Gebrauchte Maschinen haben wegen der schon erfolgten (Ab)-Nutzung niedrigere Anschaffungskosten. Das schlägt sich auch in den Leasingraten nieder. Diese fallen unter ansonsten gleichen Bedingungen im Vergleich zu neuwertigen Maschinen entsprechend geringer aus. Insofern ist das Leasen von gebrauchten Maschinen günstiger. Zu Bedenken gilt es bei gebrauchten Maschinen allerdings, dass diese nicht den neuesten technischen Stand repräsentieren. Auch bei guter Wartung und sorgsamer Behandlung ist mit einer höheren Reparaturanfälligkeit zu rechnen. Das wirtschaftliche Risiko liegt hier in der Regel beim Leasingnehmer. Die positiven Steuerspar-, Liquiditäts- und Eigenkapital-Entlastungseffekte sind beim Gebrauchtleasing auf Grund der niedrigeren Kosten geringer.
Daher gilt: Beim Leasing von Maschinen sollte immer genau abgewägt werden, ob eine neue oder gebrauchte Maschine mehr Sinn macht.  Wichtigst ist es auch beim Leasing von gebrauchten Maschinen einen eingehenden Preisvergleich zu unternehmen, denn mittlerweile tummeln sich auf dem Markt für Gebrauchtmaschinen dutzende Anbieter. Das erste Angebot ist nicht immer das beste, was einen transparenten Preisvergleich umso wichtiger macht. Darüber hinaus sollten Sie beim Leasing oder Mietkauf von gebrauchten Maschinen auch auf die Angebote von Herstellern achten. Viele Hersteller sind mittlerweile selbst auf dem Gebrauchtmaschinenmarkt aktiv. In der Regel sind gebrauchte Maschinen aus der Hand von Herstellern rund 10% teurer. Dafür werden diese aber vor dem Leasing durch Experten des Herstellers geprüft und gewartet. Wie überall gilt auch beim Leasing von gebrauchten Maschinen: Schnelligkeit ist Trumpf. Insbesondere gute Angebote für hochwertige Maschinen sind nämlich meist schnell vergriffen. 

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