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Sicherheitstechnik: Leasen oder kaufen?

Auf eine zuverlässige Sicherheitstechnik mit Alarmanlage, Bewegungsmeldern und Überwachungskameras können Sie in Ihrem Unternehmen nicht verzichten. Sie müssen diese Technik aber nicht kaufen, sondern Sie können Sicherheitstechnik leasen. Mit dem Leasing können Sie immer die neueste Sicherheitstechnik erhalten. Aufgrund der festen Monatsraten bietet Ihnen Leasing Planungssicherheit.

Leasing wird hauptsächlich für Firmenfahrzeuge genutzt. Sie können jedoch auch Maschinen und Geräte für Ihr Unternehmen leasen. Leasing eignet sich für größere Objekte, da Sie die Anschaffungskosten nicht in einer Summe begleichen müssen. Grundsätzlich können Sie auch Sicherheitstechnik leasen. Für Ihr Unternehmen sollten Sie auf komplexe Sicherheitstechnik nicht verzichten. Welche Sicherheitstechnik Sie verwenden, hängt von der Größe und der Art Ihres Unternehmens sowie von der Beschaffenheit Ihres Unternehmensgebäudes und des Unternehmensgeländes ab. Der Kaufpreis von Sicherheitstechnik kann bei mehreren tausend Euro liegen. Neben einer Alarmanlage mit Überwachungskameras und Bewegungsmeldern gehören auch Einbruchmeldeanlagen, Einbruchschutz, Zugangskontrollen und Brandmeldeanlagen zur Sicherheitstechnik. Zusätzlich benötigen Sie Software für die Sicherheitstechnik, die auf dem PC installiert wird. Zumeist ist zusätzlich eine App verfügbar, sodass Sie auch über das Smartphone oder Tablet über die Vorgänge in Ihrem Unternehmen informiert werden. Alarmanlagen werden in verschiedenen Klassen angeboten, die Sie abhängig von Ihrem Unternehmen und vom Bedarf an Sicherheit wählen können. Vom Anbieter der Sicherheitstechnik können Sie ein individuelles Konzept für Ihr Unternehmen erhalten. Ein solches Konzept wird Ihnen auch für das Leasing der Sicherheitstechnik erarbeitet. Verschiedene Anbieter von Sicherheitstechnik ermöglichen das Leasing. Die gesamte Sicherheitstechnik kann geleast werden.

 

Wie vergleicht man Konditionen für das Leasing von Sicherheitstechnik?

Bevor Sie Sicherheitstechnik leasen, sollten Sie die Konditionen von mehreren Anbietern vergleichen. Der Anbieter erarbeitet Ihnen ein Konzept für die Sicherheitstechnik, die Sie für Ihr Unternehmen benötigen. Er unterbreitet Ihnen ein Leasingangebot. Bezüglich der Konditionen können sich die Leasingangebote der verschiedenen Sicherheitsfirmen unterscheiden. Die Sicherheitstechnik selbst, aber auch die Leasingraten, die Vertragslaufzeit und weitere Bedingungen unterscheiden sich abhängig vom Anbieter. Bei der Wahl des Anbieters für Sicherheitstechnik kommt es einerseits auf das richtige Sicherheitskonzept für Ihr Unternehmen, andererseits auf günstige Leasingraten und eine insgesamt günstige Vertragsgestaltung an.

 

Wie funktioniert das Leasen von Alarmanlagen, Überwachungskameras, Bewegungsmeldern und Sicherheitstechnik?

Das Leasing von Alarmanlagen, Überwachungsanlagen, Bewegungsmeldern und Sicherheitstechnik funktioniert ähnlich wie das Leasing von Firmenfahrzeugen oder von Maschinen. Der Leasinggeber erstellt Ihnen ein Konzept für die Sicherheitstechnik und ein dazugehöriges Leasingangebot. Sind Sie mit dem Konzept und dem Angebot einverstanden, stellt er Ihnen das Leasingobjekt in Form von Sicherheitstechnik, Überwachungsanlagen, Bewegungsmeldern und Alarmanlagen zur Verfügung. Stellt er diese Artikel nicht selbst her, muss er sie anschaffen. Für die vereinbarte Vertragslaufzeit überlässt Ihnen der Leasinggeber die Sicherheitstechnik gegen eine monatliche Leasinggebühr. Mit dem Leasingvertrag gehen Sie ein Dauerschuldverhältnis ein, das einem Mietvertrag ähnelt. Nach dem Ende des Vertragsverhältnisses geht die Sicherheitstechnik wieder an den Leasinggeber über. Als Leasingnehmer haben Sie jedoch auch die Möglichkeit, nach dem Ende der Leasingperiode die Sicherheitstechnik zu kaufen. Sie können auch wieder einen neuen Leasingvertrag für Sicherheitstechnik abschließen und die Sicherheitstechnik erhalten, die dem neuesten Stand entspricht.

 
 

Konditionen

Die Eckdaten des Leasingvertrags sind die Vertragslaufzeit und die monatlichen Leasingraten. Die Höhe der Leasingraten hängt vom Umfang und vom Preis Ihrer Sicherheitstechnik sowie von der Vertragslaufzeit ab. Auch der kalkulierte Restwert der Sicherheitstechnik, der nach dem Ende der Leasingperiode übrig bleibt, wirkt sich auf die Höhe der Leasingraten aus. Neben den eigentlichen Leasingraten werden häufig eine Anzahlung und eine Schlusszahlung fällig. Möchten Sie Sicherheitstechnik leasen, können solche Kosten anfallen. Die Anzahlung kann beispielsweise die Kosten für die Installation der Sicherheitstechnik beinhalten. Im Leasingvertrag können die Wartung der Sicherheitstechnik und die Versicherung des geleasten Objektes enthalten sein. Die Leasingraten werden durch diese Leistungen erhöht, doch sollten Sie darauf achten, dass diese Leistungen im Leasingvertrag enthalten sind. Die Vereinbarung solcher Leistungen im Leasingvertrag ist zumeist günstiger als ein zusätzlicher Wartungsvertrag oder eine Versicherung für diese Technik.

Ein weiterer Aspekt, der sich auf die Höhe der Leasingraten auswirkt, ist die Bonität des Leasingnehmers. Bevor Sie die Sicherheitstechnik leasen können, wird daher Ihre Bonität geprüft.

Voraussetzungen

Grundvoraussetzung für das Leasing der Sicherheitstechnik ist Ihre Bonität. Für das Leasing sollte Ihr Unternehmen mindestens sechs Monate am Markt etabliert sein. Nach diesem Zeitraum liegen bereits aussagekräftige betriebswirtschaftliche Auswertungen des Steuerberaters vor. Die Leasingbank kann anhand dieser Auswertungen Ihre Bonität einschätzen.

Sind Sie Existenzgründer, können Sie in einigen Fällen Sicherheitstechnik leasen, doch werden höhere Sicherheiten verlangt. Da noch keine betriebswirtschaftlichen Auswertungen vorliegen, ist eine Einschätzung Ihres wirtschaftlichen Hintergrundes kaum möglich. Das Ausfallrisiko ist entsprechend hoch. Eine Sicherheit kann ein Bürge bieten. Ihre Hausbank kann eine solche Bürgschaft übernehmen. Als Sicherheit kann auch eine höhere Anzahlung dienen.

Unterlagen, die Sie für das Leasing von Sicherheitstechnik benötigen

Für das Leasing von Sicherheitstechnik sind verschiedene Unterlagen erforderlich:

  • Beidseitige Kopie des Personalausweises des Geschäftsführers
  • Kopie des Handelsregisterauszugs oder der Gewerbeanmeldung. Von Einzelunternehmen und Freiberuflern wird ein Bescheid des Steuerberaters gefordert.
  • Betriebswirtschaftliche Auswertung oder Gewinn- und Verlustrechnung aus dem aktuellen und dem vorangegangenen Jahr.

Sicherheitstechnik bei FinCompare leasen

Möchten Sie Sicherheitstechnik leasen, können Sie sich an uns von FinCompare wenden. Als Berliner FinTech-Unternehmen arbeiten wir mit mehr als 250 Finanzieren zusammen und finden den passenden Leasingpartner für Ihr Vorhaben. Sie erhalten ein kostenloses Angebot für das Leasing. Einer unser Finanzierungsberater kann Ihnen helfen, die Leasingangebote zu vergleichen und das passende Leasingangebot auszuwählen.

Das Leasing von Sicherheitstechnik über FinCompare funktioniert folgendermaßen:

  • Sie stellen über unser Online-Portal eine Anfrage
  • Sie müssen zusätzlich zu den Unterlagen, die für das Firmenleasing erforderlich werden, ein Angebot einer Sicherheitsfirma über die Sicherheitstechnik für Ihr Unternehmen vorlegen
  • Sie erhalten bis zu fünf Leasingangebote, die Sie vergleichen können
  • Haben Sie das geeignete Leasingangebot gefunden, erfolgt der Vertragsabschluss
 

Vor- und Nachteile beim Leasing von Sicherheitstechnik

Die Vorteile beim leasen von Sicherheitstechnik

  • Keine Kapitalbindung oder nur geringer Einsatz von Eigenkapital für die Anzahlung
  • Ihr Liquiditätsspielraum bleibt erhalten, sodass Sie finanziell unabhängiger bleiben
  • Leasingraten können als Betriebsausgaben steuerlich abgesetzt werden, Sie genießen steuerliche Vorteile
  • Sichere Kalkulationsbasis und Planungssicherheit aufgrund gleich hoher Leasingraten in jedem Monat
  • Leasing ist bilanzneutral, da die Sicherheit als Leasinggut nicht in Ihrer Bilanz erscheint
  • Investitionsbezogene Steuern wie Gewerbesteuer fallen beim Leasing weg
  • Anders als bei Krediten entstehen beim Leasing keine Schulden, sondern Kosten
  • Sie müssen keinen Kredit aufnehmen
  • Keine Anschaffungskosten in hoher Summe
  • Sie sind beim Leasing technisch immer auf dem neuesten Stand

Das Leasing von Sicherheitstechnik kann auch Nachteile haben:

  • Sicherheitstechnik ist nicht Ihr Eigentum
  • Befindet sich die Sicherheitstechnik bei der Rückgabe nicht in einem ordnungsgemäßen Zustand, können Probleme auftreten
  • Vorzeitige Kündigung des Vertrages ist zumeist nicht möglich
  • Leasing kann teurer werden als der Kauf.

Auch der Kauf der Sicherheitstechnik bietet einige Vorteile:

  • Sicherheitstechnik ist Ihr Eigentum
  • Keine Probleme bei der Rückgabe
  • Kauf kann unter dem Strich kostengünstiger als das Leasing sein
  • Beim Kauf können Sie Rabatte aushandeln.

Der Kauf von Sicherheitstechnik beinhaltet auch Nachteile:

  • Eigene Mittel reichen nicht immer zum Kauf aus, sodass Sie einen Kredit benötigen
  • Mit einem Kredit entstehen Schulden
  • Kapitalbindung
  • Sie sind für die Wartung der Sicherheitstechnik verantwortlich
  • Kauf der Sicherheitstechnik ist nicht steuerlich absetzbar
  • Liquidität kann durch den Kauf eingeschränkt sein.

Zwei Leasingbeispiele von Sicherheitstechnik

Die folgenden Beispiele sollen zeigen, wie Sicherheitstechnik Leasing funktioniert.

Raumschutz für ein kleines Gewerbeobjekt

Betreiben Sie ein Ingenieurbüro oder eine kleine Werkstatt, kommt es auf den Schutz vor Einbrüchen an. Für die Sicherheitstechnik eignet sich ein kleines Set aus einer Alarmanlage mit zwei Sensoren, zwei Fernbedienungen und einem Raumschutzsystem. Zur Sicherheitstechnik gehört auch ein GSM-Wählgerät. Die Alarmanlage bietet die gleichen Funktionen wie eine größere Anlage und kann über eine App bedient werden. Die Anlage verwaltet 32 Sensoren, von denen zwei drahtgebunden sind. Würden Sie diese Anlage kaufen, müssten Sie einen Kaufpreis von 1.800 Euro bezahlen. Sie wollen die Sicherheitstechnik leasen mit einer Vertragsdauer von 30 Monaten. Sie zahlen eine monatliche Leasingrate von 60 Euro.

Leasing von komplexer Sicherheitstechnik

Möchten Sie komplexe Sicherheitstechnik leasen, da Sie das Firmengebäude und die Außenanlagen in Ihrem Unternehmen überwachen möchten, benötigen Sie eine große Alarmanlage. Sie entscheiden sich für eine Hybridalarmanlage, die per Draht und per Funk funktioniert. Diese Alarmanlage besteht aus einer Zentrale, mehreren drahtgebundenen Öffnungs- und Bewegungsmeldern, Wasser- und Rauchmeldern, Videoüberwachung und mehreren Signalgebern. Der Kaufpreis liegt bei 22.500 Euro. Sie entscheiden sich für einen Leasingvertrag über 40 Monate und zahlen monatliche Leasingraten von 560 Euro.

Fazit – Sicherheitstechnik leasen und doch kaufen?

Sicherheitstechnik für Ihr Unternehmen können Sie leasen. Sie erhalten ein Konzept für die geeignete Ausstattung für Ihr Unternehmen und ein Leasingangebot. Der Leasingvertrag kann individuell mit oder ohne Anzahlung gestaltet werden. Er kann sich über mehrere Jahre erstrecken. Abhängig vom Kaufpreis des Objekts, von der Vertragsdauer und von Ihrer Bonität zahlen Sie die monatlichen Leasingraten. Sie sind technisch immer auf dem neuesten Stand, da Sie immer die neueste Sicherheitstechnik leasen können. Nach Ablauf der Leasingperiode können Sie eine neue Anlage leasen, doch können Sie die geleaste Anlage auch kaufen. Das Leasing ähnelt einem Mietvertrag. Auch wenn die geleaste Sicherheitstechnik nicht Ihr Eigentum ist, genießen Sie Vorteile. Die Leasingraten sind steuerlich absetzbar. Ihr Kapital ist nicht gebunden. Das Leasing bietet Ihnen mehr Liquidität. Sie müssen keinen hohen Kaufpreis in einer Summe bezahlen. Beim Kauf erwerben Sie zwar Eigentum, doch müssen Sie sich um die Wartung und um die Versicherung kümmern. Das Leasing der Sicherheitstechnik kann vorteilhafter als der Kauf sein.

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