Nachfolgefinanzierung für KMUs
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Doch was passiert eigentlich mit den Unternehmen, wenn die Unternehmer in den wohlverdienten Ruhestand gehen wollen? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen alles was sie zu dem Thema wissen sollten.
Wie sehen die Nachfolgeregelungen und Nachfolgemöglichkeiten aus?
Die Studie der KfW-Bank gibt einen tieferen Einblick in die Hintergründe und das Ausmaß der Situation. Je nach Region in Deutschland ist die Situation mehr oder weniger verschärft. So sind in Schleswig-Holstein, Thüringen und Baden-Württemberg mehr als 40 % der KMU-Inhaber mindestens 55 Jahre alt. In Hamburg, Brandenburg, Sachsen Anhalt und Sachsen hingegen sind es etwas weniger als 30 %. Es besteht also ein gewisses Risiko, dass große Teile der Wirtschaft schon bald durch die Altersentwicklung stark beeinflusst wird. Es werden Nachfolgeregelungen und gegebenenfalls auch eine Nachfolgefinanzierung benötigt.
Unter Berücksichtigung dieser Werte, stellt sich schnell die Frage: Wie sieht die Situation aus? Was ist für die Nachfolge geplant?
Laut Studie wollen 14 % der gesamten KMU-Unternehmer das Unternehmen definitiv stilllegen. Weitere 6 % ziehen dies ernsthaft in Erwägung. Dies sind bereits 20% der deutschen kleinen und mittelständischen Unternehmen, bei denen eine Auflösung der Gesellschaft ernsthaft in Betracht gezogen wird. 35% der klein- und mittelständischen Unternehmer denken über eine Nachfolge nach und 45 % machen sich noch keine Gedanken.
Schwerwiegende Folge: Arbeitnehmer verlieren aufgrund Unternehmensauflösungen ihren Arbeitsplatz
Dies bedeutet wohl nicht nur, dass sich Märkte weiter öffnen werden, sondern auch, dass Arbeitsplätze verloren gehen werden. Es wird aktuell davon ausgegangen, dass etwa 5 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen mit mehr 50 Mitarbeitern, 7 % der Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten, 21 % der Unternehmen mit 5 bis 9 Beschäftigten und 41 % der Unternehmen mit weniger als 5 Beschäftigten aufgelöst werden.
Doch woran könnte das liegen? Wieso denken Unternehmer daran, ihr Lebenswerk lieber aufzulösen, als es zu verkaufen? Ein Grund könnte unter anderem die bereits angespannte finanzielle Situation vieler Unternehmen sein. Sie befinden sich in einem hart umkämpften Markt und stehen wirtschaftlich vielleicht nicht so stabil dar.
Professionelle Unterstützung ist unentbehrlich
Eine weitere Möglichkeit wäre auch eine fehlende abschließende Motivation der Unternehmer. Sie haben keine große Hoffnung, dass sich irgendwer für das Unternehmen interessieren würde. Vielleicht sehen sehen sie auch keinen Mehrwert darin, sich groß damit zu beschäftigen, da alles zu kompliziert erscheint. Woher sollte ein Käufer denn auch kommen?
Glücklicherweise gibt es heutzutage bereits Unternehmen wie die Unternehmensbörse, die aktiv und rein erfolgsabhängig bei der Suche nach der Unternehmensnachfolge unterstützen. Das Modell ähnelt dem eines Marktplatzes, auf dem sich Käufer und Verkäufer treffen. Wenn es dann um die Finanzierung der Unternehmensnachfolge geht, gibt es Unternehmen wie FinCompare, die auch erfolgsabhängig und kompetent dabei unterstützen, die Nachfolgefinanzierung zu verwirklichen. Wenn einem Unternehmer der Erhalt seines Lebenswerkes und der Arbeitsplätze also wichtig ist, gibt es heute effiziente Online-Plattformen, denen er sich bedienen kann.
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