Die Renaissance des Leasings - und 10 Gründe dafür

Unter den alternativen Finanzierungsmöglichkeiten erlebt das Leasing derzeit eine wahre Renaissance. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen erkennen die Vorteile im Vergleich zu einer klassischen Finanzierung.

15.Juli.2024

Inhaltsverzeichnis

10 Gründe, die für das Leasing sprechen

In meiner Zeit als Bankvorstand und in meinen aktuellen Funktionen als Principal Market Expert bei FinCompare sowie als selbständiger Managementberater war und ist es mir stets wichtig, nah an den Kunden und ihren individuellen Gegebenheiten zu sein. Aus diesen Gesprächen haben sich folgende 10 Gründe und Motive für den Trend zum Leasing herauskristallisiert.

Generell ist es für Unternehmen und Selbstständige existenziell, stets ihre Liquidität zu sichern und möglichen Liquiditätsengpässen vorzubeugen.

Leasing macht selbst hochpreisige Investitionen liquiditätsschonend möglich, da in der Regel kein Eigenkapitaleinsatz erforderlich ist. 

Außerdem bleibt die Kreditlinie bei der Bank unberührt. Das verschafft Spielraum für weitere, potentielle notwendige, zukünftige Investitionen. 

Die Zahlung erfolgt beim Leasing über vorab festgelegte Raten und unterliegt nicht etwaigen Auswirkungen infolge von Zins- oder Ratingveränderungen wie bei der klassischen Finanzierung. 

Mit Leasing wird nicht das Produktionsmittel, sondern die Produktionsleistung erworben. Die Unternehmen haben den vollen Nutzen, ohne sich an das Eigentum mit allen Facetten binden zu müssen. 

Wissenswert ist außerdem: Finanziert werden können nicht nur neue, sondern auch gebrauchte Objekte – und auch bei der Objektart gibt es kaum Beschränkungen. 

Gerade für kleine und mittlere Unternehmen stellt sich zudem oftmals die Frage, welche Finanzierungsform sie wählen, um „ihre Bilanz zu schonen“ und damit den Zugang zu attraktiven KMU-Fördertöpfen nicht zu verlieren. Auch hier ist Leasing die passende Antwort. 

Oftmals spielen steuerliche Vorteile einen entscheidende Rolle. So können beispielsweise Leasingraten voll als Betriebsausgaben abgesetzt werden, wenn das Leasingobjekt steuerlich dem Leasinggeber zugeordnet werden kann. 

Das Unternehmen ist durch das zeitlich begrenzte Leasing immer auf dem neuesten Stand der Technik und kann durch regelmäßige Anpassungen des Leasingobjekts von dessen Weiterentwicklung profitieren. 

Selbst kurz vor Vertragsende können abschließend die Unternehmen entscheiden, wie sie mit dem Leasingobjekt weiter verfahren – weiter leasen, kaufen oder zurückgeben.

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Fazit – Welche Finanzierungsart ist die Richtige?

Letztlich hängt es an der Analyse der jeweiligen betrieblichen Situation, welche Finanzierungsart passt. Meine Empfehlung ist jedoch an alle Unternehmer und Selbständige, ihre Hausbank, ihren Vermittler oder eben auch einen unabhängigen Spezialisten wie FinCompare direkt auf Leasing anzusprechen; denn viel zu oft haben gerade die Hausbanken dieses Thema aus verschiedenen Gründen “nicht auf ihrem Radar”.

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Mathias Geisert
Mathias Geisert, 56 Jahre, ist Diplom-Betriebswirt und war fast 30 Jahre vertriebliche Führungskraft im Genobankenbereich, zuletzt acht Jahre als Vertriebsvorstand. Als "Principal Market Expert" ist er seit März diesen Jahres für FinCompare tätig und unterstützt mit seinem Know-how unsere neue strategische Ausrichtung auf dem Weg zum führenden Plattform-Anbieter im gewerblichen Kreditgeschäft auf dem deutschen Markt.
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