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Finanzierung im Baugewerbe

Aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen der Baubranche

Das Baugewerbe boomt: Seit 2013 ist ein kontinuierliches Umsatzwachstum zu beobachten. Und auch in 2018 verzeichnen die Unternehmen volle Bücher – für das 4. Quartal des Jahres wird weiterhin ein Anstieg der Umsätze im Vorjahresvergleich erwartet. Dies ist unter anderem auf die Urbanisierung beziehungsweise Vergrößerung von Ballungsräumen zurückzuführen. Daher fokussieren sich Bauträgergesellschaften verstärkt auf den Wohnungsbau. In die Zukunft blicken die meisten Unternehmen zuversichtlich: Die Geschäftserwartungen bewerten 77,3% der befragten Unternehmen als gut oder sehr gut. Bis 2020 wird ein jährliches reales Wachstum der Baubranche von 1,5% prognostiziert. Die Bedingungen sind optimal, die meisten Betriebe sind voll ausgelastet. Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage, sehen viele Unternehmer die Chance das Geschäft auszubauen. Das erklärt die steigenden Investitionen vieler Betriebe. In dieser Situation wird kluge Finanzierung schnell zum Wettbewerbsvorteil!

Aktuelle Trends in der Immobilienbranche

Die Digitalisierung der Baubranche ist eines der brennendsten Themen. Von der Finanzierung im Baugewerbe über die Planung bis hin zur Ausführung werden Abläufe mittels Building Information Modeling optimiert. Hierbei ist es sinnvoll, wenn Unternehmen sich an relevanten Megatrends wie der Digitalisierung im Bau sowie dem nachhaltigen und barrierefreien Bauen orientieren. Damit haben sie gute Aussichten darauf Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu schaffen. Der Kostenfaktor ist immer noch einer der größten Streitpunkte im Baugewerbe. Daher ist es umso wichtiger mögliche Einsparungspotentiale rechtzeitig zu erkennen und sich zu Nutze zu machen. Dies gilt für jegliche in der Baubranche tätige Unternehmen – vom kleineren Handwerksbetrieb bis hin zur Bauträgergesellschaft. FinCompare hilft insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen, mithilfe von Digitalisierung die Finanzierung von Investitionen, Materialien und Aufträgen schneller und günstiger zu gestalten. Die Beantragung erfolgt ganz bequem online.

Die Auftragsbücher sind voll,  jedoch mangelt es vielen Unternehmen an ausreichend qualifiziertem Personal: Der Fachkräftemangel ist eines der drängendsten Probleme. Immer mehr Unternehmen modernisieren deshalb beständig, um die Produktivität zu erhöhen. Dieser Prozess erfordert oftmals hohe finanzielle Investitionen. Dabei kommt es auf die Wahl der richtigen Finanzierungsform mit ihren jeweiligen Vorteilen an.

Die Megatrends der Baubranche im Überblick:

  • Digitalisierung – Business Information Modeling (BIM) und Smart Homes

  • Nachhaltiges Bauen – Bessere Baumaterialien und Green Buildung, Energieeffizienz

  • Modulares Bauen und Mehrfamilienhäuser

  • Barrierefreies Bauen

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Die Treiber der Baubranche

 

Mehrfamilienhäuser

 
 

Die höchsten Investitionen werden im Wohnungsbau getätigt. Dabei werden vermehrt Mehrfamilienhäuser gebaut. Allein im Jahr 2018 sollen in Deutschland circa 138.000 Wohneinheiten fertiggestellt werden. Dies stellt eine Steigerung von 12% im Vergleich zum Vorjahr dar. Gerade in Großstädten steigt die Wohnungsnachfrage stetig an. Beliebt sind hierbei besonders sogenannte Mikroapartments. Projektentwickler werden daher auch in Zukunft auf den Bau von Mehrfamilienhäusern setzen. Im folgenden Jahr soll die Anzahl der Mehrfamilienhäuser um ganze 10.000 Einheiten, was einer Steigerung von 7% entspricht, erhöht werden. Für das Jahr 2019 wird zudem ein Wachstum des Branchenumsatzes von 5-6% prognostiziert.

 
 

Energieeffizienzes Bauen

 
 
Nachhaltigkeit
 

Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen für die Bauwirtschaft. Ob es nun um ressourcensparendere Baumaterialien oder um, den Standards der Energieeinsparverordnung entsprechende, Alt- und Neubauten geht. Die EnEV schreibt bautechnische Standardanforderungen vor, damit der Betriebsenergiebedarf von Gebäuden den festgelegten Effizienzstandards entspricht. Teil der Energiewende ist unter anderem der von der Regierung bis 2050 geplante Bestand an nahezu ‚klimaneutralen‘ Gebäuden. Für mittelständische Unternehmen ist es daher sinnvoll auf GreenTech und den Einsatz neuer Technologien zu setzen.

 

Digitalisierung im Bau

 
 

Auch die Baubranche bleibt von der Digitalisierung nicht unberührt. Mit dem sogenannten Building Information Modeling – kurz BIM – werden Prozesse digitalisiert und optimiert. Das bietet enormes Potential zur Effizienzsteigerung. Das bedeutet, dass der gesamte Lebenszyklus von Bauwerken digital nachgebildet wird. Sowohl die Bauplanung als auch die Bauausführung werden visualisiert. Unter anderem wird das Gebäude als virtuelles und intelligentes Modell nachgebildet und der vereinfachte digitale Datenaustausch zwischen allen Projektbeteiligten ermöglicht. Auch im Facility Management, der Gebäudebewirtschaftung, findet das BIM Anwendung. Durch die Software können Projektkosten gesenkt und Zeit eingespart werden. Bis 2020 soll in Deutschland das BIM als Vergabestandard für öffentliche Infrastrukturprojekte stufenweise eingeführt werden.

 
Digitalisierung
 

Infrastruktur soll weiter ausgebaut werden

 
 
Infrastruktur
 

Hinter der Einführung von Vergabestandards für Infrastrukturprojekte steckt unter anderem die vom Staat geplante Erhöhung des Investitionsvolumens in den Infrastrukturausbau. Das vom Bundesverkehrsministerium eingeplante Budget für den Ausbau von Bundesverkehrswegen beläuft sich auf circa 265 Mrd. EUR bis 2030. Dies stellt eine Budgeterhöhung von circa 60% im Vergleich zum Vorgängerplan dar. Speziell der Straßen- und Schienenbau sollen gefördert werden, sodass in den Branchen tätige Unternehmen großes Wachstumspotential und vollere Auftragsbücher erwarten können.

 

Welche Finanzierungslösungen eignen sich besonders im Baugewerbe

Firmenkredit

Mit einem Firmenkredit lässt sich die Finanzierung auf längere Sicht auf eine sichere Grundlage stellen. Er ist stets eine gute Lösung bei Immobilienerwerb, aber auch bei Investitionen in andere Güter, die im Unternehmen auf Dauer genutzt werden. Firmenwagen, Büromöbel, Hard- und Software-Ausstattung und vieles mehr kann per Firmenkredit finanziert werden.

 
 

Firmenleasing

Leasing bietet sich bei Dienstleistern als liquiditätsschonende Alternative zum Firmenkredit an. Der besondere Vorteil ist: bei dieser Finanzierungsvariante werden keine Sicherheiten – für Dienstleister oft ein Problem – benötigt. Leasing kommt für viele Teile der üblichen Büro- und Geschäftsausstattung oder auch für Firmenfahrzeuge, Flotten und Maschinen in Betracht.

Factoring

Der Verkauf von Forderungen ist eine gute Möglichkeit, um sich kurzfristig Liquidität zu beschaffen, ohne dafür teure Kreditlinien in Anspruch nehmen zu müssen. Bei vielen Dienstleistern existiert ein erheblicher Forderungsbestand. Mit Factoring kann man Forderungen „schnell zu Geld machen“.

Fazit

Im Baugewerbe gibt es mannigfaltige Finanzierungsmöglichkeiten für ebensoviele Anwendungsmöglichkeiten. Unsere kompetenten Finanzierungsexperten unterstützen Sie gern bei der Auswahl der für Ihr Unternehmen passendsten Variante.

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