Umsatzbasierte Finanzierung

Flexible Liquidität für wachstumsstarke Unternehmen

Lernen Sie, was umsatzbasierte Finanzierung von klassischen Firmenkrediten unterscheidet, welche Vorteile bestehen und für wen sich das Modell besonders eignet.

28.Apr..2025

Inhaltsverzeichnis

In einer dynamischen Unternehmenswelt sind Finanzierungsformen gefragt, die sich an den realen Geschäftsverläufen orientieren. Besonders für Unternehmen mit schwankenden Umsätzen oder starkem Wachstum bietet die umsatzbasierte Finanzierung eine spannende Alternative zu klassischen Kreditmodellen. Aber was genau sind umsatzbasierte Finanzierungen und wie unterscheiden sie sich zu klassischen Firmenkrediten? Wie sieht der Markt für Anbieter der umsatzbasierten Finanzierung in Deutschland aus? Und welche Rolle spielen Plattformen wie FinCompare bei der Suche nach der richtigen Finanzierung?

Was sind umsatzbasierte Finanzierungen?

Bei der umsatzbasierten Finanzierung (auch „Revenue-Based Financing“ genannt) erhalten Unternehmen Kapital und zahlen dieses in flexiblen Raten zurück, abhängig von ihrem monatlichen oder täglichen Umsatz. Im Gegensatz zum klassischen Ratenkredit gibt es hier keine feste Tilgungsstruktur, sondern variable Rückzahlungen, die an die tatsächliche Geschäftsentwicklung gekoppelt sind.

Hier ist ein konkretes Beispiel:

Besonderheiten gegenüber klassischen Finanzierungen

Klassischer Kredit
Diese Finanzierungsform eignet sich besonders für eCommerce-Unternehmen, Onlinehändler, Dienstleister mit digitalen Geschäftsmodellen oder gastronomische Betriebe, die aufgrund ihres Geschäftsmodells Umsatzschwankungen unterliegen.

Alternative Finanzierer im deutschen Markt

In Deutschland gewinnt die umsatzbasierte Finanzierung zunehmend an Bedeutung. Vor allem technologieorientierte Anbieter, meist Fintechs, bringen frischen Wind in diesen Bereich. Trotz wachsender Bekanntheit ist das Angebot hierzulande noch relativ begrenzt. Klassische Banken bieten dieses Modell bisher kaum an, stattdessen sind es vor allem spezialisierte Anbieter, die solche Lösungen bereitstellen. Im Vergleich zu bekannten Finanzierungsformen wie Kontokorrent- oder Investitionskrediten ist die umsatzbasierte Finanzierung in Deutschland noch ein Nischenprodukt. 

Ein Blick ins europäische Ausland zeigt jedoch: In Ländern wie Großbritannien, Spanien, Italien oder den skandinavischen Ländern ist dieses Modell bereits deutlich weiter verbreitet. Dort haben sich entsprechende Anbieter früh am Markt positioniert. In Deutschland hingegen entwickelt sich der Markt langsamer, aber stetig. 

Durch Plattformen wie FinCompare, die eine breite Auswahl an Finanzierungspartnern bündeln und auch umsatzbasierte Finanzierungen vermitteln, erhalten insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) leichter Zugang zu dieser flexiblen Finanzierungsform.

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Wie Plattformen wie FinCompare unterstützen können

Die Herausforderung für Unternehmen liegt nicht nur im Zugang zu Liquidität, sondern im Finden der passenden Finanzierungslösung, abgestimmt auf Geschäftsmodell, Wachstumsphase und Liquiditätsbedarf. Plattformen wie FinCompare spielen hier eine zentrale Rolle:

Fazit: Flexibilität für eine Vielzahl von Unternehmen

Umsatzbasierte Finanzierungen sind eine wertvolle Ergänzung im Finanzierungsmix, vor allem für digitale, wachstumsstarke oder saisonal geprägte Geschäftsmodelle. Plattformen wie FinCompare erleichtern vor allem kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu dieser noch jungen, aber wachstumsstarken Finanzierungsform. Fragen Sie jetzt eine Finanzierung an und profitieren Sie von dem exklusiven Zugang zu umsatzbasierten Finanzieren!

Autorin

Picture of Ina Hausmann
Ina Hausmann
Ina Hausmann, 31 Jahre alt, hat 10 Jahre in Genossenschaftsbanken als Firmenkundenberaterin gearbeitet und einen Master of Science in Business Management. Als Key Account Managerin betreut Sie Banken und alternative Finanzierer auf unserer Plattform.
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