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Creditreform und Crefo Score einfach erklärt

So können Unternehmen Ihren Crefo Score gezielt verbesern.

Die Creditreform gilt als eine der wichtigsten Wirtschaftsauskunfteien in Deutschland. Die Ratings des Unternehmens bilden die Grundlage für zahllose Bonitätsbewertungen und Kreditentscheidungen. Tatsächlich sind innerhalb der Creditreform noch sehr viel mehr Prozesse involviert. Wir stellen das Unternehmen und sein bekanntestes Produkt, den Creditreform Bonitätsindex, vor.

02.Jan.2024

Inhaltsverzeichnis

Was ist die Creditreform?

Der Verband der Vereine Creditreform e.V. sitzt in Neuss und ihm kommen sowohl organisatorische als auch repräsentative Aufgaben zu. Die Creditreform Gruppe besteht aus verschiedenen Unternehmen. Die Wichtigsten stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor.

Die Historie der Creditreform reicht bis ins Jahr 1879 zurück. Die Creditreform erklärt klar und deutlich: Die Maxime aller Lösungen und Angebote ist der Schutz vor Forderungsausfällen. Diese könnten Liquidität vernichten und den Fortbestand von Unternehmen gefährden. So definieren auch andere Auskunfteien ihren Existenzzweck.

Die Creditreform unterhält 129 Geschäftsstellen in Deutschland. Über die Unternehmensgruppe Creditreform werden Kunden (Unternehmen) diverse Dienstleistungen angeboten. Diese dienen primär zur Identifikation und der Steuerung von Risiken, verfolgen aber auch noch andere Zwecke (zum Beispiel Marketing auf Basis von Datenbeständen).

Die Bandbreite der Dienstleistungen reicht von der bonitätsbasierten Auswahl und Ansprache von Neukunden über Bonitätsinformationen und Risikobewertungen zu Privatpersonen und Unternehmen bis hin zu vollständigen Systemen, mit denen Unternehmen ihr Risiko- und Forderungsmanagement optimieren können. Auch FinCompare gehört zu den ausgewählten Creditreform Solutions Partnern.

Die Creditreform Unternehmensgruppe

Creditreform beschreibt den eigenen Kompetenzverbund. Dieser besteht demnach aus „zentralen Experteneinheiten und dezentralen Gesellschaften“. Das wichtigste Unternehmen der Creditreform Unternehmensgruppe ist die Creditreform AG. Diese wurde im Jahr 2002 gegründet und fungiert als Holdinggesellschaft für eine Reihe weiterer Unternehmen. Dabei handelt es sich um:

beDirect GmbH & Co.KG 

Die beDirect GmbH & Co. KG verspricht Unternehmen, bei der Gewinnung neuer Kunden und Marktsegmente zu helfen. Dafür werden B2B Daten zur Verfügung gestellt. Mit diesen sollen Unternehmen geeignete Interessenten zielsicher ansprechen können. Nach Darstellung des Unternehmens ist der Datenbestand „einzigartig“ im Hinblick auf Umfang, Informationstiefe und Aktualität. Die Datenbank enthält primär Daten zu Firmen. Zu diesen Daten zählen 3 Millionen „wirtschaftsaktive“ Geschäftsadressen.

Die Creditreform Boniversum GmbH ist die eigentliche Auskunftei der Creditreform Gruppe. Ziel des Unternehmens ist es, Forderungsausfälle auf ein Minimum zu reduzieren und neue Geschäftsfelder auf Grundlage einer sicheren Datenbasis erschließen zu können. Dabei legt die Creditreform Boniversum GmbH Wert darauf, mehr als Bonitätsbewertungen und Scorings anzubieten.

Die Kernleistungen bestehen in Bonitätsprüfungen, Adressvalidierungen, Entscheidungssystemen, Identifizierung, Monitoring, Betrugsprävention, Datenanalysen, Score-Karten und Einzelauskünften. Unternehmen, die mit einer Privatperson einen Vertrag abschließen, können sich im Vorfeld des Vertragsabschlusses über diese Person informieren.

Aus den Daten und dem Crefo Score geht zum Beispiel hervor, ob ein erhöhtes Zahlungsausfallrisiko vorliegt. In diesem Fall können Unternehmen den Abschluss eines Vertrages ablehnen oder den Forderungsausfall durch andere Maßnahmen ausschließen (zum Beispiel durch die Vereinbarung von Vorkasse).

Die Creditreform Compliance Services GmbH bietet Dienstleistungen im Bereich Compliance an. Compliance spielt bei Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistern, aber auch in sehr vielen anderen Branchen eine wichtige Rolle. Als Beispiel für die Tätigkeit führt die Creditreform Compliance Services GmbH die Umsetzung „aktueller und überwiegend aufsichtsrechtlicher Aufgabenstellungen in den Bereichen Geldwäsche und Betrugsprävention sowie MaRisk- & WpHG-Compliance“ in der Beratung von Finanzdienstleistern an.

Zudem unterstützt das Unternehmen zum Beispiel Kfz Händler dabei, die gesetzlichen Vorgaben zur Bekämpfung von Geldwäsche zu erfüllen. Creditreform Compliance Services hilft dann konkret beispielsweise dabei, die Identität von Personen zweifelsfrei festzustellen oder die Integrität von Zahlungen abzusichern. Auch Leistungen rund um Datenschutz gehören zum Angebot.

Die Creditreform Rating bezeichnet sich als „eine der führenden europäischen Ratingagenturen“. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 als Bestandteil der Creditreform Gruppe gegründet. Creditreform Rating ist auf die Messung und Beurteilung von Kreditrisiken spezialisiert. Investoren und Kreditgebern werden deshalb diverse Dienstleistungen rund um Rating Services und Risikomanagement angeboten.

Seit dem Jahr 2011 agiert Creditreform Rating im Kontext der EU Ratingverordnung. Beaufsichtigt wird das Unternehmen durch die europäische Finanzaufsicht (ESMA). Die Ratings werden von der europäischen Bankenbehörde (EBA) und der Europäischen Versicherungsbehörde (EIOPA) anerkannt. Zu den Kunden von Creditreform Rating gehören Investoren, Banken und andere Finanzunternehmen.

Zu den Kernangeboten von Creditreform Rating gehören Kreditservices. Dazu zählen Bonitätsbewertungen sowie die Überwachung von Adresseausfallrisiken zur Unterstützung von Kreditentscheidungprozessen. Wie alle Auskunfteien nutzt Creditreform zur Messung und Darstellung des Kreditrisikos Scoringverfahren. Kunden der Auskunftei können dann mit sehr geringem Aufwand feststellen, ob ein potenzieller Kunde eine ausreichende Kreditfähigkeit mitbringt oder nicht. Kreditgeber und Investoren können sich durch die Creditreform Rating auch eigene Scoring Systeme entwickeln lassen.

Typischerweise werden die durch Creditreform Rating bereitgestellten Bonitätsinformationen über Schnittstellen in Antragsstrecken der Kunden eingebunden. Kfz Händler, Banken oder Mobilfunkgesellschaften können so während des Antragsprozesses ohne Verzögerung die Bonität prüfen. Die Creditreform Rating sammelt und recherchiert dabei hinaus zahlreiche Daten zu Unternehmen. Dazu gehören Bilanzdaten, Ausfalldaten und Branchendaten. Ein weiteres Kernangebot betrifft Marktanalysen. Creditreform Rating analysiert zum Beispiel Branchen und Regionen oder Zielgruppen.

Die microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH bietet ebenfalls diverse analytische Leistungen für Unternehmen an. Dazu gehören Zielgruppenanalysen, Standortanalysen, Geomarketing, Kundensegmentierung und Kundenmonitoring. Das Unternehmen verfügt über eine breite Datenbasis. Den Kunden werden zumeist Marktdaten, Geodaten, Bewegungsdaten, Daten zur Kaufkraft, Sinus-Geo-Milieus und Limbic Geo Types zur Verfügung gestellt.

Die Digitalraum GmbH bezeichnet sich selbst als ein digitales Unternehmen „für die datengestützte Zielgruppenansprache in allen relevanten Onlinekanälen“. Das Unternehmen kooperiert dazu mit dem Sinus Institut. Das Kerngeschäft besteht in datengetriebenem Marketing mithilfe der Sinus Milieus. Das Unternehmen verspricht seinen Kunden, Zielgruppen zu identifizieren, zu verstehen und optimal anzusprechen.

Die Angebote der Creditreform

Crefo Factoring gehört nicht zu Creditreform AG, aber zur Creditreform Gruppe. Das Angebot des Unternehmens umfasst FactoringDebitorenmanagement, Mahnwesen und Inkasso. Die Crefo Factoring Gruppe betreibt bundesweit 15 eigenständige Gesellschaften.

Unternehmen können hier wie auch bei anderen Factoringgesellschaften selbst entscheiden, welche Leistungen benötigt werden. Crefo Factoring kauft auf Wunsch alle Forderungen eines Unternehmens auf und tritt dann bereits ab der Rechnungsstellung in Erscheinung. Alternativ dazu können auch ausschließlich Inkassodienstleistungen in Anspruch genommen werden. Angeboten werden vorgerichtliches und gerichtliches Inkasso, Zwangsvollstreckung und Titelüberwachung.

Die Crefo Kreditversicherung ist eine Forderungsausfallversicherung. Sie wird speziell Creditreform Mitgliedern angeboten. Die Versicherung wird durch eine Kooperation mit der Atradius Kreditversicherung und der R+V Allgemeine Versicherung AG realisiert. Diese tragen dann die Kreditausfallrisiken. Eine versicherte Forderung kann im Normalfall unkompliziert an die Hausbank abgetreten werden.

Zu den bekanntesten Angeboten von Creditreform gehört der Bonitätsindex. Der Bonitätsindex misst die Bonität von Unternehmen und wird in der Praxis für zahlreiche Entscheidungen herangezogen. Der Index schätzt die Bonität bzw. das Ausfallrisiko eines potenziellen Vertragspartners ein. Der oft auch als Crefo Index bezeichnete Bonitätsindex wird bereits seit 1984 eingesetzt. Er wurde seitdem mehrfach justiert. Der Index enthält eine konkrete Angabe zur berechneten Ausfallwahrscheinlichkeit. Die Basis des Indexes bilden mathematisch-statistische Verfahren. Dabei handelt es sich wie bei allen Scoring-Verfahren um Peer Group Modelle. Vereinfacht dargestellt werden Unternehmen in verschiedene Gruppen eingeteilt. Ein beliebiges Unternehmen wird in die Gruppe kategorisiert, der es am ähnlichsten ist. Dann wird angenommen, dass auch die Ausfallwahrscheinlichkeit dieses beliebigen Unternehmens der Wahrscheinlichkeit seiner Peer Group ähnelt. Der Bonitätsindex ist ein Punktwert auf einer Skala von 100-600 Punkten. Zusammen mit dem Punktwert wird die Ausfallwahrscheinlichkeit als Crefo Score angegeben. Diese in Prozent gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Kreditnehmer innerhalb eines Jahres auszufallen droht.

Welche Merkmale fließen in den Creditreform Bonitätsindex ein?

Der Bonitätsindex berechnet sich anhand einer Vielzahl von Merkmalen. Dazu zählen zum Beispiel Jahresabschlussdaten, Umsätze, Rechtsform, Alter des Unternehmens, Auftragslage und Zahlungserfahrungen aus dem Debitorenregister Deutschland. Die einzelnen Merkmale laut Creditreform im Detail:

Alle diese Merkmale werden zunächst einzeln bewertet und danach zu einer Gesamtnote zusammengefasst. Die Gesamtnote entspricht dem Creditreform Bonitätsindex. Nicht jedes Merkmal fließt mit derselben Gewichtung in die Bewertung ein. Besonders wichtig sind die Zahlungsweise und das Krediturteil mit jeweils 25 % Gewicht. Danach folgen Bilanzbonität (10 %), Branche (6 %), Unternehmensentwicklung, Auftragslage und Umsatz (jeweils 5 %), Rechtsform, Unternehmensalter und Mitarbeiterzahl (jeweils 4 %) und der Umsatz pro Mitarbeiter (2 %).

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Die Berechnung ist relativ einfach. Das Gewicht in Prozent wird mit der jeweiligen Note multipliziert, die für ein bestimmtes Merkmal vergeben wird. Hier gibt es die Schulnoten von 1-6. Ein Beispiel: Die Auftragslage fließt mit einem Gewicht in Höhe von 5 % in die Gesamtwertung mit ein. Wird hier die Bonitätsnote „3“ vergeben, ergibt dies 15 Punkte für den Bonitätsindex. Die bestmögliche Bewertung dieser Kategorie wären fünf Punkte. Dann würde das Gewicht (5 %) mit dem Faktor 1 multipliziert. Würden alle Gewichte mit der Bestnote multipliziert, ergäbe sich ein Bonitätsindex von 100 und damit der theoretisch mögliche Bestwert. Würden alle Gewichte mit der schlechtesten Note von 6 multipliziert, ergäbe sich ein Wert von 600 und damit der theoretisch mögliche schlechteste Wert.

Nicht für alle Unternehmen gibt es einen Creditreform Bonitätsindex. Bei Neugründungen und im Fall von unklaren Sachverhalten wird kein Index berechnet bzw. bekannt gegeben.

Was sagt die Ausfallwahrscheinlichkeit aus?

Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist eine Risikobewertung und bezieht sich auf die jeweils nächsten zwölf Monate. Sie gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Unternehmen im Verlauf des nächsten Jahres in eine der beiden schlechtesten Bonitätsklassen eingestuft wird.

Es gibt 6 Bonitätsklassen. Dies sind:

  1. 100 – 149 Punkte mit 0,04 % Ausfallwahrscheinlichkeit
  2. 150 – 199 Punkte mit 0,18 % Ausfallwahrscheinlichkeit
  3. 200 – 249 Punkte mit 0,46 % Ausfallwahrscheinlichkeit
  4. 250 – 299Punkte mit 1,34 % Ausfallwahrscheinlichkeit
  5. 300 – 349 Punkte mit 4,29 % Ausfallwahrscheinlichkeit
  6. 350 – 499 Punkte mit 12,24 % Ausfallwahrscheinlichkeit
  7. 500+ Punkte: massiver Zahlungsverzug
  8. 600 Punkte: Zahlungseinstellung

Die Einstufung in die Klassen ist in der Praxis sehr relevant. Viele Banken legen keinen bestimmten Punktwert, sondern Klassen fest, die für die Kreditvergabe zugelassen sind. Es ist leicht erkennbar, dass Unternehmen mit einer Bonität in den ersten drei Stufen bei der Suche nach einem Kredit in einer guten Verhandlungsposition sind. Diese Bonitäten bezeichnet Creditreform als ausgezeichnet, sehr gut und gut. Die vierte Stufe mit 1,34 % Ausfallwahrscheinlichkeit wird als mittlere Bonität eingestuft. Unternehmen in der fünften Stufe wird eine schwache Bonität, Unternehmen der sechsten Stufe sogar eine sehr schwache Bonität bescheinigt.

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Der Index wurde seit seiner Einführung im Jahr 1984 mehrfach verändert. Bei Weiterentwicklungen werden nach Angaben von Creditreform insbesondere strukturelle Veränderungen in der deutschen Wirtschaftsstruktur berücksichtigt. Auch Änderungen bei den Ausfallwahrscheinlichkeiten in bestimmten Branchen oder Rechtsformen fließen in den Index ein. Heute steht eine sehr viel größere Datenbasis zur Verfügung als bei der Einführung des Bonitätsindex. Laut Creditreform fußt die Datenbank unter anderem auf knapp 4 Millionen Jahresabschlüsse von 1 Million Unternehmen und fast 90 Million Zahlungserfahrungen im Debitorenregister Deutschland.

Wie können Unternehmen ihre Bonität optimieren?

Leasing kann wichtige Bilanzkennzahlen verbessern – insbesondere die Eigenkapitalquote. Diese lässt sich erhöhen, indem ein Gegenstand des Anlagevermögens nicht mit einem Kredit finanziert, sondern geleast wird. Die Bilanz verkürzt sich dadurch, die Eigenkapitalquote steigt. Dies verbessert das Rating.

Leasing kann darüber hinaus zu einer besseren Liquiditätssituation beitragen. Diese wiederum erleichtert es, Rechnungen pünktlich zu bezahlen. Auch dies kann die Bonität verbessern. Die verbesserte Liquiditätssituation bei Leasing resultiert aus dem Umstand, dass Leasingraten besser an den tatsächlichen Verbrauch durch Abschreibung angepasst werden können als Kreditraten. Letztere fallen häufig höher aus als Leasingraten, weil auch Teile des Restwertes getilgt werden, die gar nicht verbraucht werden.

Leasing ist für zahlreiche Gegenstände des Anlagevermögens möglich, darunter Immobilien, Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen, EDV Ausstattung und vieles mehr.

Leasing kann wichtige Bilanzkennzahlen verbessern – insbesondere die Eigenkapitalquote. Diese lässt sich erhöhen, indem ein Gegenstand des Anlagevermögens nicht mit einem Kredit finanziert, sondern geleast wird. Die Bilanz verkürzt sich dadurch, die Eigenkapitalquote steigt. Dies verbessert das Rating.

Leasing kann darüber hinaus zu einer besseren Liquiditätssituation beitragen. Diese wiederum erleichtert es, Rechnungen pünktlich zu bezahlen. Auch dies kann die Bonität verbessern. Die verbesserte Liquiditätssituation bei Leasing resultiert aus dem Umstand, dass Leasingraten besser an den tatsächlichen Verbrauch durch Abschreibung angepasst werden können als Kreditraten. Letztere fallen häufig höher aus als Leasingraten, weil auch Teile des Restwertes getilgt werden, die gar nicht verbraucht werden.

Leasing ist für zahlreiche Gegenstände des Anlagevermögens möglich, darunter Immobilien, Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen, EDV Ausstattung und vieles mehr.

Auch durch Factoring kann die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens sich verbessern. Zum einen werden Adressenausfallrisiken an das Factoringunternehmen ausgelagert. Zum anderen fließt nach Rechnungsstellung schneller Liquidität zu. Factoring erfüllt damit eine Finanzierungs- und eine Delkrederefunktion. Im Gegenzug müssen Unternehmen einen Teil ihrer Forderung als Gebühr an den Factorer abtreten. Factoring ist auch für kleine und mittelständische Unternehmen prinzipiell möglich. Viele Unternehmen lagern zusätzlich ihre Buchhaltung aus und lassen bestehende, im Verzug befindliche Forderungen durch Inkassounternehmen eintreiben.

In Kürze:

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