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Pay-as-you-earn-Prinzip

Was ist das Pay-as-You-Earn-Prinzip?

Das Pay-as-You-Earn-Prinzip wird häufig im Zusammenhang mit Leasing genannt. Hier gilt es als Vorteil im Vergleich zur Anschaffung eines Wirtschaftsgutes mit einem Kredit. Unternehmen können dadurch insbesondere Liquiditätsvorteile realisieren.

Was bedeutet Pay-as-You-Earn?

Pay-as-You-Earn bedeutet, dass die mit einem Wirtschaftsgut und dessen Einsatz erzielten Erlöse zeitlichen der Höhe nach in ungefähr demselben Umfang fließen wie die Mittelabflüsse, die für die Finanzierung des Wirtschaftgutes erforderlich sind.

Pay-as-You-Earn – Beispiel

Ein Unternehmen least ein Fahrzeug und setzt es für Leistungen ein. Die Leistungen werden durch Kunden vergütet. Parallel dazu werden die Leasingraten gezahlt. Die Leasingraten sind der Höhe nach am Verbrauch des Fahrzeugwertes bemessen. Im Unterschied dazu muss bei einer Fahrzeugfinanzierung auf Kredit auch der Restwert des Fahrzeugs voll finanziert werden. Dadurch fallen die Kreditraten höher aus als Leasingraten. Bei einem Kredit wird dadurch zusätzliche Liquidität gebunden, die beim Leasing freigesetzt wird.

Lässt sich Pay-as-You-Earn mit Krediten realisieren?

Das Pay-as-You-Earn-Prinzip lässt sich prinzipiell jedoch auch mit Krediten realisieren. Im Bereich der Fahrzeugfinanzierungen stellen hier Kredit mit Schlussrate ein anständiges Beispiel dar. Die Schlussrate spricht dem kalkulatorischen Restwert des Fahrzeugs am Laufzeitende und wird während der Laufzeit nicht getilgt, sondern lediglich finanziert (verzinst).

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