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Kennzahlen

Weshalb gibt es Kennzahlen für Unternehmen?

Kennzahlen dienen zur Beurteilung von Unternehmen. Beurteilt werden zum Beispiel Profitabilität und Schuldentragfähigkeit. Sehr viele gängige Kennzahlen leiten sich aus der Bilanz eines Unternehmens ab. Grundsätzlich wird zwischen Erfolgs-, Rentabilitäts-, Liquiditäts- und Bilanzkennzahlen unterschieden.
Erfolgskennzahlen dienen dazu, den Erfolg eines Unternehmens zu messen. Diese Kennzahlen können sich zum Beispiel am Gewinn oder am Unternehmenswert orientieren. Dazu zählen der Gewinn vor Steuern, der operative Nachsteuergewinn, der Umsatz, der (ggf. bereinigte) Jahresüberschuss, der Cashflow, EBIT, EBITA und EBITDA. Für die Ermittlung des Unternehmenswertes ist in der Praxis der Cashflow besonders wichtig. Die meisten Verfahren zur Bewertung von Unternehmen sehen die Ermittlung eines diskontierten Cashflows vor.

Welche Kennzahlen für Unternehmen gibt es?

Zu den Liquiditätskennzahlen zählen zum Beispiel die Liquidität ersten, zweiten und dritten Grades. Auch die Cash Ratio, die Anlagendeckung und das Working Capital gehören zu den Liquiditätskennzahlen. Rentabilitätskennzahlen treffen Aussagen zur Rentabilität eines Unternehmens. Wichtige Kennzahlen sind zum Beispiel die Eigenkapitalrentabilität, die Umsatzrendite, der ROI und der Cashflow ROI. Zu den Bilanzkennzahlen zählen zum Beispiel die Eigen- und Fremdkapitalquote, der Verschuldungsgrad und die Kapitalbindung.

Wo spielen Kennzahlen für Unternehmen eine wichtige Rolle?

Sie sind in der Praxis von großer Bedeutung, denn sie ermöglichen einem Unternehmen den Vergleich mit anderen Unternehmen derselben Branche. Außerdem geben sie Aufschluss darüber, ob der Betrieb eines Unternehmens wirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist. Bei Kreditwürdigkeitsprüfungen spielen Kennzahlen ebenfalls eine wichtige Rolle.

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