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Refinanzierung

Was bedeutet Refinanzierung?

Refinanzierung bezeichnet bei Unternehmen die Ablöse auslaufender Kredite und deren Ersatz durch neue Verbindlichkeiten während eines laufenden Abschreibungszyklus. Refinanzierungen bergen für Unternehmen Risiken, können jedoch auch zu Kostensenkungen führen oder zu Veränderungen der Kapitalstruktur genutzt werden.

Refinanzierung – Beispiel

Ein Unternehmen schafft Gegenstände des Anlagevermögens im Wert von 100 Millionen EUR an. Diese werden mit einem Bankkredit finanziert. Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der angeschafften Gegenstände beträgt zehn Jahre. Der Bankkredit ist als Tilgungsdarlehen gestaltet und mit einer fünf Jahre langen Zinsbindung ausgestattet. Nach fünf Jahren beträgt die Restschuld 50 %.

Am Ende der fünf Jahre könnte das Unternehmen den Kredit weiter bedienen. Die Bank kann jedoch einen neuen Zinssatz festlegen. Fällt dieser sehr hoch aus, kann das Unternehmen eine andere Finanzierungsquelle nutzen und damit den Restsaldo bei der Bank ablösen.

Wann eignet sich eine Refinanzierung?

Im Rahmen einer Refinanzierung lassen sich auch Veränderungen an der Kapitalstruktur durchführen. Wurde ein Vermögensgegenstand mit einem Bankdarlehen finanziert, handelt es sich um 100-prozentiges Fremdkapital. Unternehmen können ihre bilanzielle Situation verbessern, indem bei der Refinanzierung ein Nachrangdarlehen genutzt wird. Für dieses fallen möglicherweise höhere Zinsen an. Allerdings wirkt ein nachrangiges Darlehen aus der Sicht anderer Gläubiger wie Eigenkapital. Andere benötigte Kredite können deshalb möglicherweise zu günstigeren Konditionen abgeschlossen werden.

So wird die Refinanzierung eingesetzt

Refinanzierung bedeutet: Kredite durch Aufnahme von Krediten finanzieren. Das heißt, jemand der Ihnen Geld leiht, nimmt selber einen Kredit auf. Und genau dieser Punkt trifft bei Banken zu, denn sie verfügen nur über eine begrenzte Geldmenge. Um regelmäßig an hohe Geldsumme zwecks Kreditvergabe an Kunden zu kommen, nutzen Banken die Refinanzierung.

Möchte eine Bank beispielsweise die Refinanzierung von Kundendarlehen zwecks deren Immobilienerwerbs vornehmen, dann besteht von ihrer Seite aus die Möglichkeit, verschiedene Schuldverschreibungen zu vergeben.

  1. Kredite bei der Notenbank
  2. Pfandbriefe
  3. Anleihen

Pfandbriefe zur Refinanzierung

Die Refinanzierung über Pfandbriefe lässt sich an einem Beispiel im Bereich Immobilien erklären, da die Banken über ein hohes Potenzial von Immobilien verfügen. Wenn Banken die für die Baufinanzierung benötigten Finanzmittel beschaffen wollen, können sie Pfandbriefe an Anleger herausgeben und damit die Immobilie beleihen. Banken ziehen für das Pfandbriefgeschäft teilweise die in ihrem eigenen Besitz befindliche Immobilien zur Beleihung heran. Als weiteren Teil besitzen die Banken die Immobilien der Darlehensnehmer, auf deren Grundbuch sie eingetragen sind. Die Bank besitzt schließlich die Immobilien der Kunden sol lange als Sicherheit, bis die Darlehenssumme zurück erstattet ist. Diese Sicherheit bemächtigt die Bank zur weiteren Ausgabe von Pfandbriefen.

 

Woher kommt das Geld und wie geben Banken die Kredite weiter?

Wie funktioniert der Zahlungskreislauf und wie kommen Banken zu dem vielen Geld, dass sie später weiter verleihen? Einmal stammen die Gelder, die uns die Banken als Darlehen zur Verfügung stellen, aus den Einlagen der Kunden und dem Geld aus der EZB, dem Geld aus der Zentralbank. Die Zentralbanken zielen bei der Geldpolitik vor allem auf stabile Preise sowie eine ausgeglichene Wirtschaftsentwicklung ab. Zentralbanken legen den Leitzins fest und kontrollieren den Mindestreservesatz der Geschäftsbanken. Die Zentralbank kann somit das Zinsniveau am Markt entscheidend mit beeinflussen. Bleibt der Refinanzierungszins niedrig, so können sich Großbanken bei der Zentralbank günstig mit frischem Geld versorgen. Nach diesen Transaktionen kann das billige Geld in Form von günstigen Krediten an Privat- sowie Unternehmenskunden weitergegeben werden. Steigen die Leitzinsen, werden Kredite zwangsläufig teurer.

Der kurzfristige Refinanzierungszins in der Eurozone liegt aktuell bei sehr niedrigen 0,0%. Geschäftsbanken erhalten Zentralbankkredite also praktisch kostenlos. Dadurch soll die Kreditvergabe gefördert, der private Konsum wirksam angekurbelt und ein attraktives Umfeld für Unternehmensinvestitionen geschaffen werden. Die niedrigen Zinsen erleichtern es außerdem vielen Staaten, ihre hohen Schulden zu bedienen und weiter günstig an neues Geld zu kommen. Falls Sie mit steigenden Zinsen rechnen, sollten Sie sich die aktuellen Niedrigzinsen möglichst lange im Darlehensvertrag festschreiben lassen.

Beispielsweise das Geld der Anleger weiter. Alleine aufgrund dieses Vorganges erhält der Investor seine 1,3% Rendite, der Baufinanzierungskreditnehmer zahlt 2,0% Zinsen und die Bank erwirtschaftet 0,7% Gewinn.

Kredite über die Notenbank, der EZB

Die Schaffung von Geld wird vonseiten der Zentralbanken geregelt, bevor sie in den Kreislauf der Wirtschaft gelangen. In Deutschland ist die Europäische Zentralbank mit Sitz in Frankfurt am Main für die Ausgabe der gesetzlichen Zahlungsmittel zuständig. Wenn die Zentralbanken Kredite zu 0,0% an die Geschäftsbanken vergeben, kaufen sie zum Beispiel in großem Umfang Anleihen von Staaten oder Unternehmen auf. Geschäftsbanken nehmen dann bei den Zentralbanken sozusagen Refinanzierungskredite auf, um sie mit einer Gewinnspanne auf dem Kreditmarkt ihren Kunden anzubieten und es somit in den Wirtschaftskreislauf einbringen.

Geschäftsbanken erwirtschaften Giralgeld

Banken erwirtschaften selbst eine gewisse Geldmenge. Dieses Ergebnis bezeichnet man dann als Giralgeld. Bei der Vergabe eines Kredites über eine Geschäftsbank bucht diese den Betrag als Kreditforderung in ihre Bilanz und schreibt dem Kunden den Betrag auf dessen Konto gut. Bei diesem Vorgang erhöht sich die Geldmenge am Markt. Diesen Betrag kann der Kunde dann für Überweisungen an Dritte oder zum Einkauf mit der EC-Karte nutzen. Bei dieser Beschaffenheit der Geldschöpfung kommt ein Mechanismus mit positiver Wirkung in Gange. Geschäftsbanken ist es gestattet, ein Mehrfaches ihrer Einlagen als Kredit zu vergeben. Banken müssen lediglich eine Mindestreserve von derzeit 1% der ausgehändigten Kreditsummen bei der Zentralbank deponieren.

Der aktivische Ausgleich

Aktivisch wird die Refinanzierung durch die Minderung von Posten der Vermögensseite abgewickelt. So ein Vorgang kann zum Beispiel durch die Anwendung des feststehenden Refinanzierungsinstruments, einem Verkauf von Wertpapieren geschehen. Hier findet im buchhalterischen Sinne ein Aktivtausch statt. Das heißt, ein Aktivkonto nimmt um einen bestimmten Betrag ab, wobei ein anderes wiederum um diesen Betrag zunimmt. Eine Berührung der Erfolgskonten findet hierbei nicht statt, der Vorgang an sich ist erfolgsneutral. Bei der Beschaffung von Zentralbankgeld handelt es sich um eine allgemeingültige und typische Art der aktivischen Refinanzierung und präsentiert damit den Ansatzpunkt der Geldpolitik verschiedener Zentralbanken.

Der Passivische Ausgleich

Passivisch wird die Refinanzierung als Gegenstück zu dem aktivischen Ausgleich bezüglich einer Erhöhung der Verbindlichkeiten vorgenommen. Dies ist beispielsweise durch die Emission (die Ausgabe von Wertpapieren oder Geld sowie deren Einführung in den Verkehr) der Schuldverschreibungen, möglich. Schuldverschreibungen sind beispielsweise Wertpapiere, bei denen der Aussteller mit einer bestimmten verzinslichen Geldsumme sich gegenüber dem Gläubiger verpflichtet. Die Bilanz wird in diesem Zuge entsprechend verlängert. Der Einsatz von Eigenkapital erfolgt normalerweise nicht, es wird wie üblich die Finanzierung des Anlagevermögens vorgenommen. Vereinzelt können sich durch Geschäftsvorgänge Bilanzpositionen verändern und sollten deshalb innerhalb einer Bilanz anders, neu oder überhaupt nicht mehr zugefügt werden. Dies kann nun zu einem Aktivtausch beziehungsweise einem Passivtausch führen oder einer Bilanzverlängerung oder Bilanzverkürzung. Aktivtausch und Passivtausch verhalten sich bilanzsummenneutral. Anders verhält es sich mit einer Bilanzverlängerung beziehungsweise Bilanzverkürzung, sie wirken sich auf die Höhe der Bilanzsumme aus. Der Aktivtausch wiederum ist ein Vorgang, bei dem Posten innerhalb der Aktivseite einer Bilanz umgeschichtet werden, ohne dass dadurch die Bilanzsumme verändert wird.

Ausgleich über True Sales

Passivisch wird die Refinanzierung als Gegenstück zu dem aktivischen Ausgleich bezüglich einer Erhöhung der Verbindlichkeiten vorgenommen. Dies ist beispielsweise durch die Emission (die Ausgabe von Wertpapieren oder Geld sowie deren Einführung in den Verkehr) der Schuldverschreibungen, möglich. Schuldverschreibungen sind beispielsweise Wertpapiere, bei denen der Aussteller mit einer bestimmten verzinslichen Geldsumme sich gegenüber dem Gläubiger verpflichtet. Die Bilanz wird in diesem Zuge entsprechend verlängert. Der Einsatz von Eigenkapital erfolgt normalerweise nicht, es wird wie üblich die Finanzierung des Anlagevermögens vorgenommen. Vereinzelt können sich durch Geschäftsvorgänge Bilanzpositionen verändern und sollten deshalb innerhalb einer Bilanz anders, neu oder überhaupt nicht mehr zugefügt werden. Dies kann nun zu einem Aktivtausch beziehungsweise einem Passivtausch führen oder einer Bilanzverlängerung oder Bilanzverkürzung. Aktivtausch und Passivtausch verhalten sich bilanzsummenneutral. Anders verhält es sich mit einer Bilanzverlängerung beziehungsweise Bilanzverkürzung, sie wirken sich auf die Höhe der Bilanzsumme aus. Der Aktivtausch wiederum ist ein Vorgang, bei dem Posten innerhalb der Aktivseite einer Bilanz umgeschichtet werden, ohne dass dadurch die Bilanzsumme verändert wird.

Folgende Quellen treten bei der Fremdfinanzierung auf:

Bei der Fremdfinanzierung wird Kapital von außen aufgenommen und die Fremdkapitalgeber sind als Gläubiger einzustufen. Die Gläubiger besitzen das Recht, Rückzahlung sowie Verzinsung des Kredites zur vereinbarten Zeit zurück erstattet zu bekommen. Das frisch erhaltene Geld von Kreditgebern zählt zu Fremdkapital und steht nur für den Zeitraum bis zur vollständigen Rückzahlung zur Verfügung. Bei dieser Art der Finanzierung hat der Geldgeber keinen Einfluss auf jegliche unternehmerischen Entscheidungen und in der Regel zahlt man festgesetzte Zinsen. Eine Gewinnbeteiligung entfällt hier. Eine Möglichkeit der Aufweichung, in Bezug auf jeglichen Verzicht von einem Mitspracherecht innerhalb des Finanzierungszeitraumes, gibt es zum Beispiel bei kleinen Unternehmern. Hier kann die Bank als eine Art der Rückversicherung, auch bezüglich der Beständigkeit eines Kleinunternehmers zwecks Risikominderung, ein gewisses Mitspracherecht fordern.

  • Bei Factoring wird kein echter Kredit vergeben, sondern eine spezielle Art von Finanzhilfe, wobei der Factoring-Geldgeber im Voraus die Schulden des Kunden zahlt und sich die daraus entstehend Finanzforderung später genau von den Kunden wieder zurückholt. Mit diesem System kann das Unternehmen die Zeit der offenen Forderungen und den Zahlungseingängen der Kunden überbrücken. Für diese Art der Finanzierungsquelle tritt der Factoring-Geldgeber also in Vorleistung und gewährt damit eine Art von Kredit.
  • Leasing zählt in seiner Form auch zu den Ersatz-Krediten. Das Unternehmen erhält zwar die vollständige Ware, bezahlt aber nur einen Teil davon und erhält für die Restsumme eine Art von Kredit.
  • Rückstellung bedeutet, das ein Unternehmen irgendwann Geld bezahlten muss. Beispielsweise fallen hierbei auch die Pensionen für Mitarbeiter in den Bereich der Rückstellungen. Eine Rückstellung stellt immer eine Art von Verbindlichkeit dar, die als Schulden irgendwann in der Zukunft zurückgezahlt werden müssen.
  • Refinanzierungsrisiken beinhalten dahin gehend Risiken, dass Unternehmen ihre notwendige Anschlussfinanzierung überhaupt nicht oder zu schlechteren Konditionen erhalten. Bei Privatpersonen sind oftmals die Baufinanzierungen von den Refinanzierungsrisiken betroffen. Für Banken und weitere Finanzinstitutionen gehört die Akzeptanz von Refinanzierungsrisiken zum permanenten Geschäftsmodell.

Ein Risiko von Refinanzierungen besteht auch darin, dass Banken oder andere Finanzinstitutionen die Einlagen ihrer Kunden oder sonstige Fremdfinanzen mit kurzen Laufzeiten, langfristig ausleihen oder anlegen. Der Profit entsteht hier bei den Zinserträgen von langfristig verliehenem oder angelegtem Geld und ist eine wichtige Einnahmequelle sämtlicher Kreditinstitutionen.

Erhöhen sich die Zinsen in den betreffenden Zeiträumen stark, funktioniert dieser Apparat nicht mehr. Nun sehen sich Finanzunternehmen dazu gezwungen, ihre Investitionen mit teuren Mitteln zur Refinanzierung selbst zu finanzieren, was zur Folge hat, dass ihre Erträge schrumpfen. Weitere Bereiche, in denen ein Refinanzierungsrisiko auftreten kann, sind Bausparkassen und Lebensversicherungen sowie andere Versicherungszweige.

Kosten einer Refinanzierung

Refinanzierungskosten sind beispielsweise Zinskosten, die ein Kreditinstitut aufgrund der Beschaffung von Mitteln für ausgeliehen Gelder selbst bezahlt. Es hängt von der aktuellen Zinssituation und vom Geld- und Kapitalmarkt ab sowie von der Laufzeit oder Zinsbindungsfrist des Kredites. Bei der Vergabe von Krediten, die nicht aus dem Eigenkapital der Geschäftsbanken erfolgt, muss die Bank diese erforderlichen Mittel erst beschaffen. Einmal besteht die Möglichkeit, die Aufnahme von Notenbankkrediten durchzuführen oder sich die Gelder am Geld- und Kapitalmarkt zu besorgen. Gerade am Geldmarkt wird zum Beispiel mit kurzfristigen Finanzierungsmitteln gehandelt. Am Kapitalmarkt geht es um kurzfristige und langfristige Kredite oder auch Beteiligungskapital. Die Refinanzierungskosten betreffend der Kreditgeschäfte werden auch wesentlich von einer gewissen Unsicherheit, was die Zinsentwicklung am Geld- und Kapitalmarkt betrifft, beeinflusst.

In der Bankenbranche gehört Refinanzierung zum täglichen Geschäft

Finanzinstituten stehen neben der Geldbeschaffung über die Zentralbank noch andere Mittel zur Refinanzierung zur Verfügung. Banken haben die Möglichkeit, sich untereinander Darlehen zu speziellen Konditionen zu gewähren. Auch Kredite aus Kundeneinlagen werden vergeben, insbesondere von Terminladungen, denn hier verbleiben bestimmte Geldsummen, deren Zeitraum festgelegt ist, auf dem Konto der Bank. Von Geldeinzahlungen der Kunden kann die Bank eigene Investitionen tätigen. Dabei werden Gewinne erwirtschaftet, die höher liegen, als die an die Kunden bezahlten Zinsen. Hypothekenbanken geben zur Refinanzierung die Pfandbriefe an Anleger aus.  Das Geld, das sie dafür erhalten, geben sie an ihre Kreditnehmer weiter.

Geschäftsbanken benötigen unter anderem Guthaben bei der Zentralbank, um die geforderte Mindestreserve vorzuhalten, wobei Regeln einzuhalten sind. Zum Beispiel muss von einer Geschäftsbank aus dem Kundenguthaben, die sie im November im Durchschnitt besaß, die Mindestreserve errechnet werden, die sie im Dezember auf ihrem Zentralbankkonto im Tagesdurchschnitt halten muss. Bei der Zentralbank benötigen Geschäftsbanken ein Guthaben, um so dem Geldbedarf der Wirtschaft gerecht zu werden. Nehmen wir beispielsweise einen Kunden, er hat seine Geschäftsbank für sämtliche finanzielle Transaktionen. Manchmal hebt er sein Guthaben in Bargeld ab. Genau nach diesem Vorgang funktioniert das Geschäft zwischen den Geschäftsbanken und der Zentralbank. Eine Bank kann sich ihr Guthaben bei der Zentralbank ebenso in bar auszahlen lassen, da sie schließlich die Kundennachfrage nach Bargeld zu decken.

Auch um die Überweisungen ihrer Kunden zu tätigen zu können, brauchen Geschäftsbanken Zentralbankgeld. Überweist ein Kunde beispielsweise 80 Millionen Euro von seiner Bank auf das Konto des Geschäftspartners, der Kunde einer anderen Geschäftsbank ist, gibt die Bank des Überweisenden der Bundesbank die Anweisung, ihr Konto mit 80 Millionen Euro zu belasten, um der Geschäftsbank des Empfängers 80 Millionen Euro auf dem Konto bei der Bundesbank gutzuschreiben. Anschließend schreibt die Geschäftsbank die 80 Millionen Euro dem Begünstigten gut.

Auch Immobilienfinanzierungen sind an die Refinanzierung gekoppelt

Gerade bei Immobilienkrediten laufen langfristig zinsgebunden Darlehen, eine Zeitspanne von 10 Jahren und mehr ist hier die Regel. Wenn die Banken beispielsweise die Tagesgelder und Termingelder von verschiedenen Bankkunden für einen Immobilienkredit verwenden würden, kämen langfristig Probleme auf die Banken zu. Denn hier würde eine Hypothek mit Geldern finanziert, die von, den Tages- oder Termingelder Bankkunden täglich abgehoben werden können. Der Bank würden nur Festgeldanlagen mit einer mindestens fünfjährigen Laufzeit die nötige Sicherheit bieten. Der Pfandbrief wird beispielsweise von den Hypothekenbanken als klassisches Refinanzierungsmittel für Baukredite angesehen. Hypothekenbanken, fast alle Banken und Sparkassen sind Pfandbriefbanken, sorgen dafür, dass Investorengeldern eingesammelt werden und auf den Gegenwert vorhandener Grundstücke und Immobilien Pfandbriefe ausgestellt und an die Anleger ausgegeben werden. Diese verzinsten Pfandbriefe bewegen sich unterhalb derer Zinsen, die ein Kreditnehmer für sein Darlehen bezahlen muss. Diese Zinsdifferenz ist die Gewinnspanne der Banken.

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